17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: Gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinführungDie Werbung umfasst alles was wir heute kennen. Sie liefert Bilder von, oftmals unverwirklichbaren, Träumen. Diese Werbung, welche heute so präsent ist, gab es in ähnlicher Form bereits in den 1920er und 1930er Jahren. Die Umwerbung der Menschen wurde vielleicht noch nicht in so umfassender und professioneller Art und Weise getätigt wie heute, dennoch sind die Versuche der Beeinflussung und Verleitung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: Gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinführungDie Werbung umfasst alles was wir heute kennen. Sie liefert Bilder von, oftmals unverwirklichbaren, Träumen. Diese Werbung, welche heute so präsent ist, gab es in ähnlicher Form bereits in den 1920er und 1930er Jahren. Die Umwerbung der Menschen wurde vielleicht noch nicht in so umfassender und professioneller Art und Weise getätigt wie heute, dennoch sind die Versuche der Beeinflussung und Verleitung ein Produkt zu kaufen, bei Durchsicht der Schweizer Illustrierten Zeitung, durchaus erkennbar. Die Motivation der damals lebenden Personen Sonnenschutzmittel zu kaufen lag darin, dass es als abstossend galt braungebrannt zu sein oder gar einen Sonnenbrand zu haben. Dies galt vor allem für die höheren sozialen Schichten, da diese es vorzogen in geschlossenen Räumen zu arbeiten, während Angehörige unterer sozialer Schichten im Freien arbeiteten und sich somit zwangsläufig bräunten. Weisse, ungebräunte Haut war also quasi Beweis dafür, dass man Angehöriger einer hohen sozialen Schicht war, während ein dunkler Teint Anzeichen dafür war, dass man im freien Arbeiten, körperlicher, schwerer Arbeit nachgehen musste und somit einer tieferen Schicht zugehörte. Keine Sonnenbräune vorweisen zu dürfen erlebten die damaligen Menschen quasi als ein müssen, welches von der Werbung für Sonnenschutzmittel noch verstärkt wurde und somit eine "ideelle Beeinflussung"1 auf die Leute ausgeübt hat.2. FragestellungDie Fragestellung geht von der Hypothese aus, dass sich die Werbeanzeigen im Laufe der beiden Jahrzehnte verändert haben. In zwei Kapiteln werde ich die Unterschiede der Anzeigen zwischen den Anfängen der 1920er Jahre und dem Ende der 1930er Jahre untersuchen. Besondere Beachtung schenke ich dabei den Illustrationen, welche in fast jeder Werbeanzeige vorkommen, und den Inhalten und Aussagen der dazugehörenden Werbetexte. Ferner geht die Fragestellung davon aus, dass sich die Slogans und Werbetexte gegen Ende der 1930er Jahre wissenschaftlicher werden, während dies in den 1920er Jahren noch nicht der Fall war. Während anfangs der 1920er Jahre noch ein einziges Produkt als Sonnenschutz, jedoch auch für trockene und poröse Haut, gegen Sommersprossen usw. angepriesen wurde, werde ich untersuchen ob und inwiefern die Produktbeschreibungen in den Werbetexten sich in Richtung Wissenschaftlichkeit gewandelt haben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.