"Ich bin eine heimliche Geliebte. Damit will ich nicht nur sagen, dass ich zur Zeit ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann habe, sondern auch, dass die Rolle der 'Anderen' ein beständiger Teil meines Lebens ist." Mit diesem Bekenntnis eröffnet Victoria Griffin ihr Buch, in dem sie mit schonungsloser Ehrlichkeit sich selbst und ihr Leben als heimliche Geliebte einer kritischen Prüfung unterzieht. Victoria Griffin fordert uns mit dieser provozierenden Lektüre auf, die Zusammenhänge zwischen Liebe, Treue, Selbständigkeit und dem anderen als Besitz von Grund auf zu überdenken.
"Ich bin eine heimliche Geliebte. Damit will ich nicht nur sagen, dass ich zur Zeit ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann habe, sondern auch, dass die Rolle der 'Anderen' ein beständiger Teil meines Lebens ist." Mit diesem Bekenntnis eröffnet Victoria Griffin ihr Buch, in dem sie mit schonungsloser Ehrlichkeit sich selbst und ihr Leben als heimliche Geliebte einer kritischen Prüfung unterzieht. Victoria Griffin fordert uns mit dieser provozierenden Lektüre auf, die Zusammenhänge zwischen Liebe, Treue, Selbständigkeit und dem anderen als Besitz von Grund auf zu überdenken.
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Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Eigentlich hat Cathrin Kahlweit nur eines an dem Buch auszusetzen: Die Autorin, selbst eine „heimliche Geliebte“, beschreibe die Ehe „auffällig häufig“ als „institutionalisierte Zwangsgemeinschaft zweier Leidender“, was doch zu einigen Klischees führe. Und doch ist es nach Kahlweit ein „spannendes“ und „amüsantes“ Buch geworden, denn die Autorin belegt ihre Thesen gern mit reichlich mit interessanten Fakten: Dass der Sex zwischen Unverheirateten lustvoller ist als in der Ehe, beweist eine französische Statistik, wonach von fünf Paaren, die beim Sex einen Herzinfarkt hatten, nur eins verheiratet war.