Meine Motivation entsteht in der Annäherung und Neuinterpretation einer Männermode, welche den Körper nicht als Männlich oder Weiblich empfindet, sondern in erster Linie als ein Spielfeld von Möglichkeiten. Die Mode und Kleidungsstücke, welche wir kennen und denen wir auch im Alltag begegnen, folgen Regeln, welche seit jeher gelten und funktioniert haben. Dazu folgende Beispiele: Die Hose hält an der Hüfte und wird sonst mit einem Gürtel oder Hosenträgern fixiert. Oberteile wie Shirts, Blusen, Hemden oder Pullovern halten am Oberkörper, wo die Fixierpunkte oft die Schultern sind. Mein Interesse gilt es diese Fixier- und Halterungspunkte neu zu finden oder anders zu interpretieren. Das Buch enthält nicht jugendfreie Inhalte