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Herausgegeben und mit einem Text von Giovanna Bertelli, einer Einleitung von David Secchiaroli und einem Vorwort von Sophia Loren
Im nächsten Jahr wird sie siebzig: Sophia Loren, die Ikone des italienischen Kinos.
Als uneheliches Kind in Rom geboren, war Sofia Scicolone in den Slums von Neapel aufgewachsen. Mit vierzehn gewann sie ihren ersten von zahlreichen Schönheitswettbewerben und stand mit fünfzehn zum erstenmal vor der Kamera, in Quo vadis. Im selben Jahr begegnete sie Carlo Ponti, und ihre Karriere als Sophia Loren nahm unaufhaltsam ihren Lauf.
Es war Marcello Mastroianni, der
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Produktbeschreibung
Herausgegeben und mit einem Text von Giovanna Bertelli, einer Einleitung von David Secchiaroli und einem Vorwort von Sophia Loren
Im nächsten Jahr wird sie siebzig: Sophia Loren, die Ikone des italienischen Kinos.

Als uneheliches Kind in Rom geboren, war Sofia Scicolone in den Slums von Neapel aufgewachsen. Mit vierzehn gewann sie ihren ersten von zahlreichen Schönheitswettbewerben und stand mit fünfzehn zum erstenmal vor der Kamera, in Quo vadis. Im selben Jahr begegnete sie Carlo Ponti, und ihre Karriere als Sophia Loren nahm unaufhaltsam ihren Lauf.

Es war Marcello Mastroianni, der sie mit ihrem späteren Leib- und Hofphotographen Tazio Secchiaroli (1925-1998) bekannt machte. Der "Urvater der Paparazzi", wie er oft genannt wurde, hatte sich vom Straßenreporter zum Standphotographen und Starportraitisten in Cinecitta hochgearbeitet. Seit den Dreharbeiten zu De Sicas Hochzeit auf italienisch 1964, mit dem das Traumpaar Loren/Mastroianni erste Triumphe feierte, begleitete Secchiaroli ihr berufliches und privates Leben bis in die 80er Jahre hinein.

Über 150 Photographien dokumentieren in unserem Band diese enge Freundschaft und Zusammenarbeit: Sophia, relaxed in Drehpausen, zu Hause mit Mann und Sohn, auf dem Set mit Gregory Peck oder Omar Sharif und immer wieder Sophia in den schönsten Portraitstudien.

Autorenporträt
Sophia Loren, geb. 1934, ist eine italienische Schauspielerin. Ihre Filmkarriere umspannt fünf Jahrzehnte und gipfelte 1991 in der Oscar-Ehrung für ihre künstlerische Lebensleistung. Bereits 1961 erhielt sie einen Oscar für den Film 'Und dennoch leben sie'. Sie ist mit dem Filmproduzenten Carlo Ponti verheiratet, mit dem sie zwei Söhne hat, Carlo und Edoardo. Sie teilt ihre Zeit zwischen ihren Wohnsitzen in Genf und Los Angeles auf.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.11.2003

Bilder einer Überlebenden
Am Set von Vittorio De Sicas „Hochzeit auf Italienisch” haben sich Sophia Loren und ihr Leibfotograf Tazio Secchiaroli kennengelernt. Die Würfel waren damals schon gefallen, Sophia Loren hatte den Weg, der sie vor dem Altwerden als Schicksalsschlag bewahrt hat, schon eingeschlagen – sie machte es zum Teil des Spiels. Sie war, nachdem Hollywood sie zur internationalen Leinwandsirene aufgebaut hatte, zurückkgehkehrt nach Italien, um mit De Sica das Kriegsdrama „. . .und dennoch leben sie” zu drehen. Für die Rolle bekam sie 1961 den Darstellerpreis in Cannes und 1962 einen Oscar.
In „Hochzeit auf Italienisch” spielte sie zwei Jahre später eine Frau aus der Gosse, Mastroiannis langjährige Geliebte, die er gern wieder loswerden will, weil der Lack ab ist. Die Bilder, die Secchiaroli gemacht hat erzählen die Geschichte einer Überlebenden – sie hatte keine Angst, sich von ihm fotografieren zu lassen im Gossen-Outfit. Secchiaroli war der Urvater der Paparazzi, er gehörte zu den Fotografen der ersten Stunde, die nachts an der Via Veneto auf Jagd gingen, halft mit, ihnen einen Namen zu geben – Fellini holte ihn als Berater, als er das Drehbuch schrieb zu „La Dolce Vita”. Sie machte Secchiaroli zum Teil ihres Privatlebens, zu ihrem Verbündeten. Mit den Bildern, die im Schirmer / Mosel-Band „Sophia Loren” (168 Seiten, 39,80 Euro) zu sehen sind – pünktlich erschienen zum Start ihres neuen Films „Zwischen Fremden” am Donnerstag – , haben sich die beiden sozusagen gegenseitig ein Denkmal gesetzt. Die Möchtegern-Stars von heute könnten von den beiden einiges lernen . . .
sus
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