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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (VKKG), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert war nicht nur ein Jahrhundert großer politischer Ereignisse wie der Erbfolgekriege , der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika oder der Französischen Revolution. Viel mehr fallen in diese Zeit auch bedeutende gesellschaftliche Strömungen, die wohl größte unter ihnen ist die Zeit der "Aufklärung", aber auch die sogenannte "Anglophilie" fällt darunter. Aus heutiger Sicht manifestiert sich die deutsche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (VKKG), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert war nicht nur ein Jahrhundert großer politischer Ereignisse wie der Erbfolgekriege , der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika oder der Französischen Revolution. Viel mehr fallen in diese Zeit auch bedeutende gesellschaftliche Strömungen, die wohl größte unter ihnen ist die Zeit der "Aufklärung", aber auch die sogenannte "Anglophilie" fällt darunter. Aus heutiger Sicht manifestiert sich die deutsche Anglophilie vor allem in Reiseberichten deutschsprachiger Englandreisender. Ein Paradebeispiel dieser Schreibkunst soll daher Grundlage dieser Arbeit werden: Sophie von la Roche: Tagebuch einer Reise durch Holland und England, genauer der Teil dieses Werkes, welcher sich mit London beschäftigt. Diese Einschränkung muss einerseits vorgenommen werden, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, aufder anderen Seite lässt sich der thematische Schwerpunkt dieser Arbeit sehr gut erarbeiten. Ziel ist es, eine Spielart der Anglophilie aufzuzeigen, interessant ist dabei vor allem die Tatsache, dass Sophie von La Roche als Frau einen anderen Blickwinkel auf das Gesehene hat und deshalb durchaus auch Themen erörtert, welche Männer nicht zum Gegenstand ihrer Arbeit gemacht haben. Andersherum gilt das natürlich genauso, La Roche spart typische "Männerthemen" aus. Daher sei daran erinnert, dass Anglophilie für jeden Menschen anders gewichtet ist und sich daher anders ausdrückt, diese Arbeit kann unmöglich Anglophile als Ganzes aufzeigen, viel eher soll sie Grundlage für spätere Vergleiche sein, indem sie La Roches Verständnis von Anglophilie aufzeigt, so dass man darauf aufbauend La Roche mit anderen Autoren vergleichen kann.
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