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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Drama "König Ödipus" des griechischen Dichters Sophokles wird bis heute als Musterbeispiel der Schicksalstragödie angesehen. Die zentrale Frage dieser Arbeit wird sein, ob "König Ödipus" tatsächlich eine Schicksalstragödie ist. Denn, wer das Werk als Schicksalstragödie liest, nimmt den Akteuren jede Schuld, stellt sie als unschuldig dar, und macht somit die Suche nach Schuld bzw. Unschuld überflüssig.Im Folgenden wird nun also…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Drama "König Ödipus" des griechischen Dichters Sophokles wird bis heute als Musterbeispiel der Schicksalstragödie angesehen. Die zentrale Frage dieser Arbeit wird sein, ob "König Ödipus" tatsächlich eine Schicksalstragödie ist. Denn, wer das Werk als Schicksalstragödie liest, nimmt den Akteuren jede Schuld, stellt sie als unschuldig dar, und macht somit die Suche nach Schuld bzw. Unschuld überflüssig.Im Folgenden wird nun also geprüft, ob sich "Ödipus" als Schicksalstragödie klassifizieren lässt. Weiterhin wird betrachtet, ob sich Schuld bei den Figuren im Stück erkennen und das Werk eher als Schuldtragödie einordnen lässt. Es erfolgt also eine Gegenüberstellung zwischen dem Schicksal, das der "Götterschuld" gleichgesetzt werden kann, und der Schuld, die hier als "Menschenschuld" bzw. in diesem besonderen Fall auch als "Ahnenschuld" angesehen werden kann.
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