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"Raus aus der Krise der Care-Economy, hin zur Sorge als gesellschaftliches Prinzip."
Was ist Sorge? Zum Beispiel die Versorgung, das Stillen der Grundbedürfnisse - bei genauem Hinsehen das ökonomische Fundament dessen, was wir als (Markt-)Wirtschaft verstehen. Und: Sorge ist der zweifelnde Blick in eine ungewisse Zukunft, den es positiv in Verbundenheit und Verantwortungsgefühl zu wenden gilt.
Davon ausgehend fächert Christian Berger das allgegenwärtige Thema entlang verschiedener Bruchlinien unserer Gesellschaft auf. Sei es die Krise in Pflege und Bildung, sei es die immer noch
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Produktbeschreibung
"Raus aus der Krise der Care-Economy, hin zur Sorge als gesellschaftliches Prinzip."

Was ist Sorge? Zum Beispiel die Versorgung, das Stillen der Grundbedürfnisse - bei genauem Hinsehen das ökonomische Fundament dessen, was wir als (Markt-)Wirtschaft verstehen. Und: Sorge ist der zweifelnde Blick in eine ungewisse Zukunft, den es positiv in Verbundenheit und Verantwortungsgefühl zu wenden gilt.

Davon ausgehend fächert Christian Berger das allgegenwärtige Thema entlang verschiedener Bruchlinien unserer Gesellschaft auf. Sei es die Krise in Pflege und Bildung, sei es die immer noch klaffende Ungleichheit der Geschlechter, sei es die Ökonomisierung privater Lebensbereiche: Berger liefert eine fundierte Analyse einer Sollbruchstelle unserer Gesellschaft, die in seiner Forderung mündet, den Begriff des Wohlstands radikal neu zu denken, ihn an der Sorge um das Lebendige, nämlich am Prinzip der Nachhaltigkeit, am Reichtum sozialer Beziehungen neu auszurichten.

Autorenporträt
Christian Berger, geboren 1991, ist Sozioökonom, Lektor u. a. an der WU Wien und Referent in der Arbeiterkammer Wien. Er war einer der Sprecher*innen des Frauen*Volksbegehrens. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Gesellschaftstheorie und Kulturkritik, Feministische Politische Ökonomie sowie Grundlagen der Gleichbehandlung