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Ob Gabriel García Márquez, Heimito von Doderer, George Orwell, Salman Rushdie, Karl Kraus oder Jonathan Franzen: Daniel Kehlmann ist als Leser ein scharfsinnig Rühmender, ein kritisch Liebender, ein Lernender. Dasselbe gilt für ihn als Kinogänger, wenn er sich etwa von Michael Haneke oder Lars von Trier begeistern lässt.
Auskunft über den Autor und Zeitgenossen Daniel Kehlmann gibt er in seinen großen Reden. Anlässlich der Entgegennahme des Anton-Wildgans-Preises stellt er sich die Frage, ob er ein österreichischer Autor ist. In der titelgebenden Marbacher Schillerrede denkt er über den
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Produktbeschreibung
Ob Gabriel García Márquez, Heimito von Doderer, George Orwell, Salman Rushdie, Karl Kraus oder Jonathan Franzen: Daniel Kehlmann ist als Leser ein scharfsinnig Rühmender, ein kritisch Liebender, ein Lernender. Dasselbe gilt für ihn als Kinogänger, wenn er sich etwa von Michael Haneke oder Lars von Trier begeistern lässt.

Auskunft über den Autor und Zeitgenossen Daniel Kehlmann gibt er in seinen großen Reden. Anlässlich der Entgegennahme des Anton-Wildgans-Preises stellt er sich die Frage, ob er ein österreichischer Autor ist. In der titelgebenden Marbacher Schillerrede denkt er über den historischen Roman nach. Und ein Konzert im KZ Mauthausen wird ihm zum Exempel dafür, dass Kunst keinen Ort abseits von der Welt beanspruchen darf.
Autorenporträt
Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, wurde für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Per-Olov- Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Sein Roman Die Vermessung der Welt war einer der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit, und auch sein Roman Tyll stand monatelang auf den Bestsellerlisten und schaffte es auf die Shortlist des International Booker Prize. Daniel Kehlmann lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Nico Bleutge folgt Daniel Kehlmanns Erkundungen der Historie, des eigenen Schreibens und der Gegenwart mit Vergnügen. Kehlmanns Essays mögen formal nicht unbedingt gewagt sein, räumt der Rezensent ein, doch sie bestechen durch die Vielfalt der Themen (Quantenphysik, Hölderlin, KI etc.) und durch eine anschauliche, zugewandte Sprache, verspricht Bleutge. Auch wenn die "Wahrheit" hier etwas überstrapaziert wird, Kehlmanns Gedanken sind klarsichtig und anregend, so Bleutge. Kehlmanns dialektisches Denken in Widersprüchen lässt sich an ihnen gut studieren, meint er.

© Perlentaucher Medien GmbH
Letztlich ist es ein Vergnügen und stets anregend, diesem klugen Zeitgenossen und Leser und durch seine Sätze zu folgen. Nico Bleutge Deutschlandfunk "Büchermarkt" 20250211