Sorla muss sich alsErbe des Schlangenthrons gegen zahlreiche Feinde bewähren und das Unrecht, das den legendären Zentauren angetan wurde, wieder gutmachen. Dabei helfen ihm treue Freunde und oft genug die Gunst der launischen Glücksgöttin Atne. Dass er sich nicht zwischen zwei Frauen entscheiden kann, macht seine Lage nicht leichter ...Die Fürstin wurde bleich - ob aus Wut oder vor Schreck, konnte Sorla nicht entscheiden - doch sie lächelte gezwungen. "Wir werden nichts dergleichen tun, junger Mann." Sie hob eine kleine silberne Glocke, die neben ihrem Teller stand, und klingelte. Da traten hinter den Vorhängen fünf mit Spießen bewaffnete Männer hervor. Gleichzeitig erschien von der anderen Seite der halbnackte muskulöse Mann mit der langstieligen Axt, den Sorla vor dem Tempel der Kriegshunde gesehen hatte. Sorla sprang auf und rannte ans Fenster, um seinen Soldaten im Hof unten ein Zeichen zu geben. Doch der Hof war leer. Die Fürstin lachte böse. "Die sind abgerückt, junger Mann. Jetzt bestimme ich, wer hier wem Tribut zahlen soll." Da stand plötzlich mitten im Saal, wo eben noch niemand war, ein Mann in blau schimmernder Rüstung. Die Fürstin schrie erschreckt auf. Die Angreifer blieben stehen. "Wie schön, dich zu sehen, oh DRACHE!", sagte Sorla überrascht.
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