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Der sechste Band von „bricolage. Innsbrucker Zeitschrift für Europäische Ethnologie“ ist dem – auch in dieser Stadt – brisanten Themenbündel Sauberkeit – Ordnung – Sicherheit (SOS) gewidmet. Sicherheit im öffentlichen Raum ist zu einer zentralen Agenda gegenwärtiger Stadtpolitik und Stadtplanung avanciert. Die Kommunen setzen verstärkt Maßnahmen, die am Leitbild der „sauberen und ordentlichen Stadt“ orientiert sind. Die aktuellen Diskurse und Entwicklungen bedürfen der Beobachtung und Reflexion; die einschlägigen Debatten sollen nicht ohne kulturwissenschaftliche Beteiligung vonstattengehen.…mehr

Produktbeschreibung
Der sechste Band von „bricolage. Innsbrucker Zeitschrift für Europäische Ethnologie“ ist dem – auch in dieser Stadt – brisanten Themenbündel Sauberkeit – Ordnung – Sicherheit (SOS) gewidmet. Sicherheit im öffentlichen Raum ist zu einer zentralen Agenda gegenwärtiger Stadtpolitik und Stadtplanung avanciert. Die Kommunen setzen verstärkt Maßnahmen, die am Leitbild der „sauberen und ordentlichen Stadt“ orientiert sind. Die aktuellen Diskurse und Entwicklungen bedürfen der Beobachtung und Reflexion; die einschlägigen Debatten sollen nicht ohne kulturwissenschaftliche Beteiligung vonstattengehen. Die Idee und Initiative, diese Ausgabe von „bricolage“ der kritischen Auseinandersetzung mit historisch und gegenwärtig propagierten und akzeptierten Vorstellungen von Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit in der Stadt und mit den aktuell darauf rekurrierenden politischen Konzepten und Maßnahmen zu widmen, ging von Johanna Rolshoven aus. Sie motivierte im Rahmen einer Lehrveranstaltung in Innsbruck im Sommersemester 2009 die TeilnehmerInnen ausgehend von ihren eigenen Beobachtungen in der Stadt zum Nachdenken und Schreiben über dieses Themenfeld.