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Mit der Einwanderungszunahme von Menschen afrikanischer Herkunft nach Deutschland entstanden im Laufe der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts eigene afrikanische Communities und Verbände, die als Orte der interkulturellen Begegnung und Hoffnung fungieren. Die mitgebrachte Musikkultur ist dabei ein Zeugnis kultureller Identität, die bewahrt und gefördert wird. Doch welche konkreten Strategien werden in Anbetracht der transnationalen und transkulturellen Prozesse zur Identitätsstärkung und zu einem Heimatgefühl für Migrierte in der Diaspora angewendet? Und welche Rolle spielen dabei…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Einwanderungszunahme von Menschen afrikanischer Herkunft nach Deutschland entstanden im Laufe der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts eigene afrikanische Communities und Verbände, die als Orte der interkulturellen Begegnung und Hoffnung fungieren. Die mitgebrachte Musikkultur ist dabei ein Zeugnis kultureller Identität, die bewahrt und gefördert wird. Doch welche konkreten Strategien werden in Anbetracht der transnationalen und transkulturellen Prozesse zur Identitätsstärkung und zu einem Heimatgefühl für Migrierte in der Diaspora angewendet? Und welche Rolle spielen dabei kulturspezifische Afrikanische Katholische Communities, die sich als Antwort auf die immer wieder erfahrbaren rassistischen Repressionen gegenüber Menschen afrikanischer Herkunft etablieren? Im Sinne der Erinnerungskultur, der Identitätskonstruktion und der AuseinanderSetzung mit der neuen Heimat werden Communities und deren heimatbezogene Angebote als wertvolle Hilfsmittel und Ressourcen einer angestrebten soziokulturellen Integration untersucht.
Autorenporträt
Dr. Joseph Wasswa studierte Musik und Ethnologie an der Staatsuniversität Makerere in Uganda sowie Kirchenmusik in Regensburg. Seine akademische Laufbahn Setzte er mit seinem Master- und Promotionsstudium im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg fort. Als ehemaliger Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung und mehrfach ausgezeichneter Wissenschaftler nutzt er seine Expertise zur Entwicklung interkultureller und diversitätsorientierter Bildungsformate. Seit 2024 leitet er als Managing Director die Werner Erkes Foundation East Africa, die sich in den Bereichen Bildung, internationale Beziehungen, Erziehung und Kultur einSetzt.