Präsentationen, Vorträge, Referate absolut frei und sicher vortragen.Mit der Power der Memo-Rhetorik sind Sie jederzeit und überall in der Lage, selbst die schwierigsten Reden oder Vorträge ohne Spickzettel frei und souverän zu halten.Sämtliche Argumente und Stichpunkte, auch schwierige Fachbegriffe, Fremdwörter, Vokabeln oder Namen sind ständig präsent.Aus dem Inhalt:Mit der Memo-Rhetorik:- ist ihre Vorbereitungszeit für eine Rede oder ein Gespräch wesentlich geringer. Sie erreichen mit der im Buch präsentierten Technik eine deutliche Zeitersparnis- gestalten Sie durch den gezielten Einsatz von "Wortbildern" Ihre Reden und Argumentationen noch lebendiger und fesselnder- kleiden Sie Ihre Argumente in Zukunft in Bilder und kommen daher sehr überzeugend beim Publikum an- lernen Sie, in Bildern zu denken, dies unterstützt Ihre Souveränität, Ihre Ausstrahlungskraft und somit Ihre gesamte Persönlichkeit- überwinden Sie selbst starke Redehemmungen leichter und steigern Ihr Selbstwertgefühl- können Sie eine Rede ohne Spickzettel halten, und zwar ohne mühsames Auswändiglernen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.11.2003Richtig reden
Oliver Geisselhart enttäuscht seine Leser erst einmal. "Ihr Gedächtnis wird durch die Lektüre dieses Buches nicht besser", schreibt er gleich in der Einleitung. Macht aber nichts. "Ihr Gedächtnis ist schon perfekt. Sie müssen es nur noch benutzen", heißt es gleich darauf beruhigend. Also gut. Gleich zum Einstiegstest. 20 Begriffe untereinander in einer Liste. Von Wasserball über Kuchenblech bis zu Motivation. "Merken Sie sich die Begriffe in der Reihenfolge, wie sie aufgeführt sind. Wie, ist egal." Also: Wasserball, Dachterrasse, Handy . . . Da hakt es schon. Kein Wunder, daß wir für unsere Reden am liebsten ein achtseitiges ausgefeiltes Manuskript vor uns haben. Das muß nicht sein, sagt Autor Geisselhart. Und er hat recht. Schließlich wirken abgelesene Reden tatsächlich oft ermüdend, während frei gehaltene Ansprachen ihr Publikum häufig fesseln. Doch um das Gedächtnis dafür auf Trab zu bringen, braucht es ein wenig Kreativität - und da hapert es schon bei vielen: Sie trauen sich einfach nicht. Verständlich, wenn man sich etwa im Verknüpfungsspiel vorstellen soll, wie eine Kuh auf Inlineskatern fährt. Albern - aber gerade solche Bilder sind es, die im Hirn haften bleiben. Unterm Strich kein schlechtes Buch - wäre da bloß nicht der gewollt-lockere Stil. "Tja, liebe Freunde . . .", so geht es schon unheilverkündend los. Mittendrin baut der Autor die Leser mit einem "Geschafft - cool, oder nicht?" auf. Und am Ende folgt der stets gute Rat: "Denken Sie große Gedanken, und setzen Sie sie in die Realität um." Ach ja, wollten wir schon immer machen.
tih.
Oliver Geisselhart: Souverän freie Reden halten, Gabal-Verlag, 20,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Oliver Geisselhart enttäuscht seine Leser erst einmal. "Ihr Gedächtnis wird durch die Lektüre dieses Buches nicht besser", schreibt er gleich in der Einleitung. Macht aber nichts. "Ihr Gedächtnis ist schon perfekt. Sie müssen es nur noch benutzen", heißt es gleich darauf beruhigend. Also gut. Gleich zum Einstiegstest. 20 Begriffe untereinander in einer Liste. Von Wasserball über Kuchenblech bis zu Motivation. "Merken Sie sich die Begriffe in der Reihenfolge, wie sie aufgeführt sind. Wie, ist egal." Also: Wasserball, Dachterrasse, Handy . . . Da hakt es schon. Kein Wunder, daß wir für unsere Reden am liebsten ein achtseitiges ausgefeiltes Manuskript vor uns haben. Das muß nicht sein, sagt Autor Geisselhart. Und er hat recht. Schließlich wirken abgelesene Reden tatsächlich oft ermüdend, während frei gehaltene Ansprachen ihr Publikum häufig fesseln. Doch um das Gedächtnis dafür auf Trab zu bringen, braucht es ein wenig Kreativität - und da hapert es schon bei vielen: Sie trauen sich einfach nicht. Verständlich, wenn man sich etwa im Verknüpfungsspiel vorstellen soll, wie eine Kuh auf Inlineskatern fährt. Albern - aber gerade solche Bilder sind es, die im Hirn haften bleiben. Unterm Strich kein schlechtes Buch - wäre da bloß nicht der gewollt-lockere Stil. "Tja, liebe Freunde . . .", so geht es schon unheilverkündend los. Mittendrin baut der Autor die Leser mit einem "Geschafft - cool, oder nicht?" auf. Und am Ende folgt der stets gute Rat: "Denken Sie große Gedanken, und setzen Sie sie in die Realität um." Ach ja, wollten wir schon immer machen.
tih.
Oliver Geisselhart: Souverän freie Reden halten, Gabal-Verlag, 20,90 Euro
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