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Ästhetische Erfahrungsräume sind als Zwischenräume zu begreifen, die sowohl Aspekte des realen als auch des gedachten Raums aufweisen. Die Entgrenzung der Künste hat im 20. Jahrhundert dazu geführt, dass oftmals unterschiedliche Raumkonzepte innerhalb derselben künstlerischen Arbeit aufeinandertreffen. Welche Eigenschaften und Potenziale sich hieraus ergeben, ist die Frage, welcher der Band nachgeht.Die Beiträge erörtern Raumerfahrungen zwischen An- und Abwesenheit, Selbst- und Weltbezug, zwischen sinnlichem Erleben und gedanklicher Reflexion, zwischen Immersion und Distanzierung. Damit sind…mehr

Produktbeschreibung
Ästhetische Erfahrungsräume sind als Zwischenräume zu begreifen, die sowohl Aspekte des realen als auch des gedachten Raums aufweisen. Die Entgrenzung der Künste hat im 20. Jahrhundert dazu geführt, dass oftmals unterschiedliche Raumkonzepte innerhalb derselben künstlerischen Arbeit aufeinandertreffen. Welche Eigenschaften und Potenziale sich hieraus ergeben, ist die Frage, welcher der Band nachgeht.Die Beiträge erörtern Raumerfahrungen zwischen An- und Abwesenheit, Selbst- und Weltbezug, zwischen sinnlichem Erleben und gedanklicher Reflexion, zwischen Immersion und Distanzierung. Damit sind sie Ausdruck einer Komplexität, die nicht nur das Verhältnis der Künste untereinander, sondern auch die soziale Lebenswelt auszeichnet, auf die sich die künstlerische Arbeit heutzutage bezieht.
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Autorenporträt
Benjamin Wihstutz (_20.10.1978): Benjamin Wihstutz ist promovierter Theaterwissenschaftler und zur Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und am Sonderforschungsbereich "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" tätig. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind das Verhältnis zwischen Ästhetischem und Politischem im Gegenwartstheater, Aspekte der Raumtheorie sowie die Geschichte des Zuschauers und die Geschichte ästhetischen Urteilens im Theater.Jörn Schafaff (_03.02.1970): Jörn Schafaff ist promovierter Kunsthistoriker und zur Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und am Sonderforschungsbereich "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" tätig. Aktuell forscht er zur Geschichte und aktuellen Praxis und Theorie des Ausstellens, insbesondere zur "Ausstellung" als künstlerischem Format in der Kunst der 1990er Jahre. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Verbindung z

wischen bildender Kunst und anderen künstlerischen Disziplinen, vor allem dem Film und dem Theater.