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Durch eine kurze geschichtliche Spurensuche im Vorgestern, dem Gestern und Heute nähert sich der Autor den jeweils unterschiedlichen Sinngehalten von Respekt. Daraufhin seziert er das Verhalten der Öffentlichkeit nach etymologischen, soziologischen, psychologischen und pädagogischen Gesichtspunkten in Hinblick auf heutiges Respektsverständnis. Besonderheiten werden hervorgehoben. So zum Beispiel die allgegenwärtige Schamlosigkeit in Wort und Bild und deren Erscheinungen in der Öffentlichkeit. Ebenso werden die »unpädagogisch« negativen Einflüsse von Presse, Fernsehen und vor allem des…mehr

Produktbeschreibung
Durch eine kurze geschichtliche Spurensuche im Vorgestern, dem Gestern und Heute nähert sich der Autor den jeweils unterschiedlichen Sinngehalten von Respekt. Daraufhin seziert er das Verhalten der Öffentlichkeit nach etymologischen, soziologischen, psychologischen und pädagogischen Gesichtspunkten in Hinblick auf heutiges Respektsverständnis. Besonderheiten werden hervorgehoben. So zum Beispiel die allgegenwärtige Schamlosigkeit in Wort und Bild und deren Erscheinungen in der Öffentlichkeit. Ebenso werden die »unpädagogisch« negativen Einflüsse von Presse, Fernsehen und vor allem des Internets aufs Korn genommen.Dieser vorgefundenen Wirklichkeit setzt der Autor Beziehungswelten entgegen, die geeignet erscheinen ein respektvolleres Klima herzustellen: Partnerschaften, Familien, Freundeskreise, KollegInnen, Nachbarschaften auch Vereine und Parteien bergen Chancen zur Verbesserung »der sozialklimatischen Lage der Nation«.Abschließend zeigt er an ausgewählten Beziehungskonstellationen konkrete Potentiale zur Erneuerung von Anstand und Respekt auf. So wird z.B., aufgrund der Erfahrungen von »Fridays for Future«, auf den Veränderungswillen der Jugend gesetzt. Aber auch dem Willen zu: mehr Erziehung, mehr Zivilcourage, Zivilisierung des Internets, echten Offline-Freundschaften und zur Gründung von gemeinnützigen Gemeinschaften wird Veränderungskraft zugesprochen.Seine Überzeugung lautet:Mit Anstand, Höflichkeit und Respekt kommt man besser durchs Leben und jeder einzelne trägt damit entscheidend zur Verbesserung des Sozialklimas bei!
Autorenporträt
Karl Heiner Moaré wurde im Kriegsjahr 1942 in München geboren. Nach Schulabschluss und Berufsausbildung als Technischer Zeichner ergriff er ein Ingenieur-Studium des Allgemeinen Maschinenbaus. Nach einigen Jahren verschiedener Tätigkeiten als Entwicklungsingenieur in der Industrie, entschloss er sich zu einem Zweitstudium für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen. Daran unmittelbar anschließend, jedoch neben seiner Lehrtätigkeit an einer Berufsschule, erlangte er, durch weitere Studien an derselben Technischen Universität, den akademischen Rang eines Magister Artium in Pädagogik, Philosophie und Theologie. Eine mehr als sieben Jahre andauernde Tätigkeit in einem islamischen Land als Regierungsberater in der Beruflichen Ausbildung, verstärkte in ihm ein schon immer bestehendes tiefes Interesse am kulturell-moralisch-ethischen Zusammenleben von Gesellschaften und deren Umgangsformen. Nach einigen kleineren Essays in diesem Genre entschloss er sich schließlich zu den vorliegenden umfangreicheren Betrachtungen unserer alltäglichen Umgangsformen: Über Verfall und Erneuerung von Anstand und Respekt.