Erika Butzmann stellt die Erkenntnistheorie Jean Piagets und die darauf aufbauenden sozial-kognitiven Entwicklungstheorien vor und zeigt, wie aktuell Piagets Theorie auch heute noch für die Erziehungspraxis ist. Im Fokus steht die sozial-kognitive Entwicklung in den ersten sechs Lebensjahren des Kindes unter Einbeziehung der Temperament- und Hirnforschung. In diesem Alter tauchen besonders häufig kindliche Verhaltensweisen auf, die von Bezugspersonen als problematisch empfunden werden. Für eine gute Entwicklung ist es wichtig, die Erziehung individuell auf das jeweilige Kind abzustimmen.Die…mehr
Erika Butzmann stellt die Erkenntnistheorie Jean Piagets und die darauf aufbauenden sozial-kognitiven Entwicklungstheorien vor und zeigt, wie aktuell Piagets Theorie auch heute noch für die Erziehungspraxis ist. Im Fokus steht die sozial-kognitive Entwicklung in den ersten sechs Lebensjahren des Kindes unter Einbeziehung der Temperament- und Hirnforschung. In diesem Alter tauchen besonders häufig kindliche Verhaltensweisen auf, die von Bezugspersonen als problematisch empfunden werden. Für eine gute Entwicklung ist es wichtig, die Erziehung individuell auf das jeweilige Kind abzustimmen.Die Autorin bietet einen Leitfaden für pädagogische Handlungskonzepte in Studien- und Ausbildungsgängen der Psychologie, Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik. So lassen sich Konflikte im familiären und beruflichen Alltag mit Klein- und Vorschulkindern auflösen, die Beziehung zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen verbessern und die kindliche Entwicklung fördern.
1 Einleitung2 Sozial-kognitive Entwicklungstheorien als Bezugsrahmen zur Förderungvon Erziehungskompetenz2.1 Die kognitive und soziale Entwicklungs- und Erkenntnistheorie von PiagetDie Entwicklungsstufen nach PiagetDer sensomotorische Entwicklungsprozess des KindesDie Entwicklung der Personen- und GegenstandsschemataDie Konstituierung des kindlichen SubjektsDie unbewusste radikale Ichbezogenheit des KindesDer Beginn der Sozialisierung des Denkens und Handelns2.2 Die auf Piagets Erkenntnistheorie aufbauenden Ansätze zur Entwicklung der sozialen KognitionDie Entwicklungsstufen des Selbst in den ersten sechs LebensjahrenDie Entwicklung der Fähigkeit zur Perspektive-ÜbernahmeDie Entwicklung des moralischen Denkens und UrteilensDiskussion der strittigen Forschungsergebnisse zum präkonventionellen Niveau der moralischen Entwicklung2.3 Einbeziehung von Ergebnissen der Temperamentforschung zur Klärungunterschiedlicher sozial-kognitiver EntwicklungsverläufeStellenwert der Temperamentforschung innerhalb der erziehungswissenschaftlichen TheoriebildungDefinition des TemperamentbegriffsAggression und Angst als für soziales Handeln relevante bipolare TemperamentdimensionDer Zusammenhang von Empathiefähigkeit und der Temperamentkomponente 'Angstbereitschaft/Sensibilität'Die Bedeutung der bipolaren Temperamentdimension Aggressionsbereitschaft < > Angstbereitschaft/Sensibilitätfür die Interpretation der Forschungsergebnisse zum prä-konventionellen Niveau der moralischen EntwicklungZusammenfassung und Schlussfolgerungen für pädagogische Theoriebildung und Praxis3 Sozial-kognitive Entwicklungstheorien in der Praxis3.1 Darstellung der häufigsten Erziehungsprobleme von Eltern kleiner Kinder3.2 Sozial-kognitive Entwicklungstheorien als Erklärungsrahmen für die als problematischangesehenen kindlichen VerhaltensweisenDie Entwicklung der Personen- und Objektschemata beim Kind: Auswirkungen im ErziehungsalltagDie Konstituierung des kindlichen Subjekts: Auswirkungen im ErziehungsalltagDas eindimensionale Denken des Kindes: Auswirkungen im ErziehungsalltagDie Entwicklung der zweidimensionalen kognitiven Schemata: Auswirkungen im ErziehungsalltagEntwicklung des Selbstbewusstseins unter dem Aspekt des sozial-kognitiven Denkprozesses:Auswirkungen im ErziehungsalltagZusammenfassende Entwicklungsverläufe einzelner Fähigkeiten unter dem Aspekt der emotionalen,sozialen und kognitiven Wahrnehmungen des Kindes3.3 EvaluationAnwendungs-Evaluation: Rückmeldungen von Teilnehmenden aus Bildungsveranstaltungen für FamilienProzess-Evaluation: Szenische Entwicklungsverläufe einiger Kinder von Seminarteilnehmenden3.4 Zusammenfassung4 AusblickLiteraturAnhangDie genetische Erkenntnistheorie von PiagetGrundbegriffe und ihre Bedeutungen
1 Einleitung2 Sozial-kognitive Entwicklungstheorien als Bezugsrahmen zur Förderungvon Erziehungskompetenz2.1 Die kognitive und soziale Entwicklungs- und Erkenntnistheorie von PiagetDie Entwicklungsstufen nach PiagetDer sensomotorische Entwicklungsprozess des KindesDie Entwicklung der Personen- und GegenstandsschemataDie Konstituierung des kindlichen SubjektsDie unbewusste radikale Ichbezogenheit des KindesDer Beginn der Sozialisierung des Denkens und Handelns2.2 Die auf Piagets Erkenntnistheorie aufbauenden Ansätze zur Entwicklung der sozialen KognitionDie Entwicklungsstufen des Selbst in den ersten sechs LebensjahrenDie Entwicklung der Fähigkeit zur Perspektive-ÜbernahmeDie Entwicklung des moralischen Denkens und UrteilensDiskussion der strittigen Forschungsergebnisse zum präkonventionellen Niveau der moralischen Entwicklung2.3 Einbeziehung von Ergebnissen der Temperamentforschung zur Klärungunterschiedlicher sozial-kognitiver EntwicklungsverläufeStellenwert der Temperamentforschung innerhalb der erziehungswissenschaftlichen TheoriebildungDefinition des TemperamentbegriffsAggression und Angst als für soziales Handeln relevante bipolare TemperamentdimensionDer Zusammenhang von Empathiefähigkeit und der Temperamentkomponente 'Angstbereitschaft/Sensibilität'Die Bedeutung der bipolaren Temperamentdimension Aggressionsbereitschaft < > Angstbereitschaft/Sensibilitätfür die Interpretation der Forschungsergebnisse zum prä-konventionellen Niveau der moralischen EntwicklungZusammenfassung und Schlussfolgerungen für pädagogische Theoriebildung und Praxis3 Sozial-kognitive Entwicklungstheorien in der Praxis3.1 Darstellung der häufigsten Erziehungsprobleme von Eltern kleiner Kinder3.2 Sozial-kognitive Entwicklungstheorien als Erklärungsrahmen für die als problematischangesehenen kindlichen VerhaltensweisenDie Entwicklung der Personen- und Objektschemata beim Kind: Auswirkungen im ErziehungsalltagDie Konstituierung des kindlichen Subjekts: Auswirkungen im ErziehungsalltagDas eindimensionale Denken des Kindes: Auswirkungen im ErziehungsalltagDie Entwicklung der zweidimensionalen kognitiven Schemata: Auswirkungen im ErziehungsalltagEntwicklung des Selbstbewusstseins unter dem Aspekt des sozial-kognitiven Denkprozesses:Auswirkungen im ErziehungsalltagZusammenfassende Entwicklungsverläufe einzelner Fähigkeiten unter dem Aspekt der emotionalen,sozialen und kognitiven Wahrnehmungen des Kindes3.3 EvaluationAnwendungs-Evaluation: Rückmeldungen von Teilnehmenden aus Bildungsveranstaltungen für FamilienProzess-Evaluation: Szenische Entwicklungsverläufe einiger Kinder von Seminarteilnehmenden3.4 Zusammenfassung4 AusblickLiteraturAnhangDie genetische Erkenntnistheorie von PiagetGrundbegriffe und ihre Bedeutungen
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