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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit umspannt die politischen, die sozialen, die religiösen und die kulturellen Aspekte der nepalesischen Gesundheitsfürsorge und -planung. Sie skizziert auf der Folie der gesundheitspolitischen staatlichen wie nichtstaatlichen Organisationsformen (NGOs) des Landes, welche Chancen ausländische Entwicklungspolitik und Finanzhilfe haben, ihre Investition materieller und personeller Art im…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit umspannt die politischen, die sozialen, die religiösen und die kulturellen Aspekte der nepalesischen Gesundheitsfürsorge und -planung. Sie skizziert auf der Folie der gesundheitspolitischen staatlichen wie nichtstaatlichen Organisationsformen (NGOs) des Landes, welche Chancen ausländische Entwicklungspolitik und Finanzhilfe haben, ihre Investition materieller und personeller Art im Sinne der Anlieger wie der Adressaten sinnvoll zu kanalisieren. Die Arbeit kommt zu dem Schluß, daß die Vergabe der Gelder in der Regel zwar auf die Lösung der wirklichen Probleme ausgerichtet ist, aber eher ungewollt der Zentralisierung von Privilegien (und der Privilegierten) im Land Vorschub leistet. Die Arbeit ist eine kritische Anfrage an die Vergabe von rd. einer Milliarde Mark deutscher Entwicklungshilfegelder. Schon aus diesem Grund ist die Arbeit von entwicklungspolitischer Relevanz.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Notizen zur Transliteration3
Einleitung6
Hauptteil13
1.Gesundheitswesen Nepals im Aufbruch
1.1.Umwelt und Völkermischung14
1.2.WHO-Bericht über Nepal15
1.3.Die Weltbank (N.Y.) und Entwicklungshilfe18
1.4.Wirtschaftliche Situation in Nepal19
1.4.1.Kulturspezifische Selbsthilfe Gruppen in Nepal21
1.4.2.Deutsche Regierungsorganisationen (GOs und NGOs)23
1.4.3.NGOs: Ergänzung oder Konkurrenz?24
1.4.4.Infrastruktur26
1.4.5.Politische Situation in Nepal27
2.Die Rahmenbedingungen, die aus modernen Faktoren entstehen I
2.1Heutige Realität in Nepal29
2.2.Medizinische Einrichtungen und Krankenbetten30
2.2.1.Krankenhäuser und Health Posts32
2.3.1.Gesundheitswesen und Krankheiten in Nepal40
2.4.Nepals Drogenproblematik45
3.Die Rahmenbedingungen, die aus der Tradition entstehen II
3.1.Die Rolle der Religionen50
3.2.Religiöses/Magisches Weltverständnis in Nepal66
3.3.Krankheitsvorstellungen und -verständnis in Nepal67
3.4.Zwischen Götter und Geister: Die Psyche des Nepali-Patienten68
3.4.1.Kosmologie bei den Nepalesen69
3.5.Böser Blick:Najar lagyo in Nepal72
3.5.1.Boksa und Boksi in Nepal73
3.5.2.Mohani lagyo73
3.5.3.Behandlungsmethoden des traditionellen Heilers75
3.6.Die Einstellung zu den traditionellen Heilern78
3.6.1.Der kulturelle Einfluß85
3.6.2.Die Bedeutung der traditionellen Heiler bei psychosomatischen Patienten88
3.7.Konflikt bewußtmachen89
3.8.Der Placeboeffekt als kulturelles Phänomen 89
3.9.Einstellung zur westlichen Medizin90
Praxisteil:
4.Sozialarbeit im Spannungsfeld von Kultur, Medizin und sozialen Gegebenheiten
4.1.Sozialarbeiter als Vermittler zwischen Patient und Arzt/Traditionelle Heiler94
4.2.Der WHO-Ansatz und Sozialarbeiter als Berater94
4.3.Spannungsverhältnis und Zusammenarbeit95
4.4.Psychosozial motivierte Krankheiten96
4.5.Krankheit und Kommunikationsstörung97
4.6.Richtlinien und Verhalten: Gesundheit für alle" ohne Ärzte?98
4.7.Organische und symbolische Heilungsthesen99
4.8.Ethnospezifische Probleme99
4.9.Exkurs: Problematik von kurdischen bzw. türkischen Patienten100
4.9.1.Magicoreligiöses Denken bei italienischen Patienten100
4.9.2.Leben zwischen zwei Welten101
5.Menschen unterscheiden sich transkulturell103
5.1.Fallbeispiel I103
5.2.Fallbeispiel II104
5.3.Fallbeispiel III107
5.4.Fallbeispiel IV108
5.5.Sowohl-als-auch Haltung108
6.Magicoreligiöse Heilung und Sozialarbeit109
6.1.Einfühlungsvermögen und Vertrauenswürdigkeit109
6.2.Mutter-Sohn Subsystem110
6.3.Heiler als Ressourcen für das...