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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Klienten und Klientinnen, die zu einer Verhaltensänderung nicht motiviert sind oder so erscheinen, gibt es in allen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Es gilt zu unterscheiden, ob die Klientel freiwillig Unterstützung sucht oder ob sie sich gedrängt oder gezwungen fühlt, Kontakt mit einer Fachstelle aufzunehmen. Der Begriff Zwangskontext wird benutzt, wenn es sich um eine fremd initiierte Kontaktaufnahme handelt. Dies ist bei allen Beratungen in der Jugendanwaltschaft des Kantons Solothurn und auf dem Jugendgericht des Berner Oberlandes der Fall. Wir müssen…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Klienten und Klientinnen, die zu einer Verhaltensänderung nicht motiviert sind oder so erscheinen, gibt es in allen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Es gilt zu unterscheiden, ob die Klientel freiwillig Unterstützung sucht oder ob sie sich gedrängt oder gezwungen fühlt, Kontakt mit einer Fachstelle aufzunehmen. Der Begriff Zwangskontext wird benutzt, wenn es sich um eine fremd initiierte Kontaktaufnahme handelt. Dies ist bei allen Beratungen in der Jugendanwaltschaft des Kantons Solothurn und auf dem Jugendgericht des Berner Oberlandes der Fall. Wir müssen uns unter anderem mit Themen wie Unmotiviertheit, Widerstand und Uneinsichtigkeit auseinandersetzen. Unsere Absicht ist es, Wege zu finden, damit unsere unfreiwilligen Klienten, Klientinnen zu freiwilligen werden können. Unsere Arbeit untersucht zwei Theoriemodelle, die sich mit der Beratung in Zwangskontexten befassen. Anhand von exemplarischen Befragungen bei der Klientel und den Beratenden haben wir zu ermitteln versucht, wie Klienten, Klientinnen und Beratende im gesetzlichen Rahmen handeln. Wir haben eine Schwerpunktliste erarbeitet, welche Fachpersonen unterstützen kann, konstruktiv und effizient zu beraten. Die Schwerpunktliste ist ein Hilfsmittel für die Arbeit mit unfreiwilliger Klientel. Das Erproben dieser Erkenntnisse in der Praxis ist nicht Gegenstand dieser Arbeit.
Autorenporträt
Bettina Crowe-Meichtry: kaufmännische Grundausbildung, Dipl.-Sozialpädagogin HFS, 16 Jahre Berufserfahrung mit Schwerpunkt: Menschen mit Behinderung, verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche. Stefan Hauri: Dipl. Sozialpädagoge:HFS, dipl. Sozialarbeiter FH, Sozialpädagoge in diversen Heimen, Sozialarbeiter in der Jugendanwaltschaft.