Chronische Krankheiten - insbesondere die HIV-Infektion - ist auch im 21.Jahrhundert schwer in das soziale Netz einzuordnen. Seit 1996 hat sich die Kombinationstherapie der HIV-Infektion allgemein durchgesetzt, wodurch Patienten mit AIDS als chronischer Krankheit wesentlich länger leben. Eine endgültige Heilung der HIV-Infektion ist derzeit jedoch noch nicht möglich.
Opportunistische Infektionen sind zurückgedrängt, der Anstieg der Tuberkulose bei AIDS hat jedoch an sozialmedizinischer Bedeutung gewonnen. Dies gilt auch für Koinfektionen mit Hepatitis B und C, sowie insbesondere für die Syphilis, die stark im Ansteigen ist und ebenso die durch antiretrovirale Therapie ausgelöste Lipodystrophie. Kostenvergleiche zwischen den Kombinationstherapien bei HIV, dem Diabetes mellitus und der terminalen Niereninsuffizienz, machen die sozialmedizinische Komponente der HIV-Erkrankung deutlich. Frauenspezifische Schwierigkeiten werden in 3 Interviews aufgezeigt.
Chronisch Kranke können mit der oft finanziell nicht ausreichenden staatlichen Unterstützung in Armut geraten. Nach begrifflicher und soziologischer Erklärung wird Armut besonders in ihrer gesellschaftlichen Dimension dargelegt. AIDS-Patienten wissen oft nicht, wie sie die ihnen rechtlich zustehenden Sozialleistungen erhalten können. Diese werden in den Bereichen der Krankenversicherung, Rentenversicherung, Unfallversicherung aufgezeigt.
U.a. wird das Rentenaufkommen durch HIV und AIDS in der gesetzlichen Rentenversicherung anhand von Daten und Grafiken für die Jahre 2000-2003 aufgezeigt.
Da unterschiedliche Interessen der Leser gegeben sein können, werden in verschiedenen Kapiteln sachübergreifende Themen mehrfach behandelt.
Opportunistische Infektionen sind zurückgedrängt, der Anstieg der Tuberkulose bei AIDS hat jedoch an sozialmedizinischer Bedeutung gewonnen. Dies gilt auch für Koinfektionen mit Hepatitis B und C, sowie insbesondere für die Syphilis, die stark im Ansteigen ist und ebenso die durch antiretrovirale Therapie ausgelöste Lipodystrophie. Kostenvergleiche zwischen den Kombinationstherapien bei HIV, dem Diabetes mellitus und der terminalen Niereninsuffizienz, machen die sozialmedizinische Komponente der HIV-Erkrankung deutlich. Frauenspezifische Schwierigkeiten werden in 3 Interviews aufgezeigt.
Chronisch Kranke können mit der oft finanziell nicht ausreichenden staatlichen Unterstützung in Armut geraten. Nach begrifflicher und soziologischer Erklärung wird Armut besonders in ihrer gesellschaftlichen Dimension dargelegt. AIDS-Patienten wissen oft nicht, wie sie die ihnen rechtlich zustehenden Sozialleistungen erhalten können. Diese werden in den Bereichen der Krankenversicherung, Rentenversicherung, Unfallversicherung aufgezeigt.
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