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Angststörungen bilden - neben Depressionen - die größte Gruppe therapiebedürftiger psychischer Störungen, und soziale Angst gilt darunter als die umfänglichste. Dieses Buch beschreibt anschaulich, wie Menschen soziale Ängste entwickeln und wie sie sie überwinden können. Im Mittelpunkt steht der Gedanke der Angst als Systemmitglied, das nicht nur Schwierigkeiten, sondern auch entscheidende Impulse für deren Lösung liefern kann.Die Autor:innen stützen sich zum einen auf ihre langjährige praktische Erfahrung, zum anderen auf die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojekts an der Universität…mehr

Produktbeschreibung
Angststörungen bilden - neben Depressionen - die größte Gruppe therapiebedürftiger psychischer Störungen, und soziale Angst gilt darunter als die umfänglichste. Dieses Buch beschreibt anschaulich, wie Menschen soziale Ängste entwickeln und wie sie sie überwinden können. Im Mittelpunkt steht der Gedanke der Angst als Systemmitglied, das nicht nur Schwierigkeiten, sondern auch entscheidende Impulse für deren Lösung liefern kann.Die Autor:innen stützen sich zum einen auf ihre langjährige praktische Erfahrung, zum anderen auf die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojekts an der Universität Heidelberg. Beides führen sie zu einer systemtherapeutischen Behandlungsanleitung zusammen, die Einzel-, Familien- und Gruppengespräche in ca. 15 Sitzungen miteinander verbindet. Das therapeutische Vorgehen wird dabei Stunde für Stunde und an Fallbeispielen präzise beschrieben.Von diesem Konzept profitieren sowohl jüngere als auch erfahrene Psychotherapeut:innen: Die einen finden Orientierung in der detailliert beschriebenen Vorgehensweise, die anderen können ihren "Werkzeugkasten" um zahlreiche kreative Verstehensansätze, Methoden und Settingkombinationen erweitern.
Autorenporträt
Jochen Schweitzer (1954¿2022), Prof. Dr. rer. soc., Dipl.-Psych.; Professor für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg; Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Schwerpunkte: Kreative Therapiemethoden, Dialog mit anderen Therapieschulen, Familientherapie in Jugendhilfe, Psychiatrie und Psychosomatik, Organisationsentwicklung im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen. Christina Hunger-Schoppe, Prof. Dr. phil., M.Sc., Dipl.-Psych.; Professorin für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke, Psychologische Psychotherapeutin in Verhaltenstherapie und Systemischer Therapie, Lehrtherapeutin für Systemische Therapie (SG, DGSF), Systemische Therapeutin (SG, DGSF); akademische Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Heidelberg; psychologisch-psychotherapeutische Tätigkeiten in der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, am Institut für Medizinische Psychologie und in eigener Praxis (Einzel-, Paar-, Familien- sowie Gruppentherapie und Therapieversammlungen; Supervision). Rebecca Hilzinger, Pädagogin M.A., Systemische Therapeutin und Beraterin (SG), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (i. A.), Doktorandin an der Universität Heidelberg. Schwerpunkte: (Aufsuchende) Familientherapie, professionsbezogene Beratung im Bildungswesen, betriebliche Gesundheitsförderung, Lehrtätigkeiten an Universitäten und Hochschulen. Hans Lieb, Dr. phil., Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut; Ausbildung in Verhaltenstherapie, NLP, Gesprächspsychotherapie, Systemtherapie. Lehrtherapeut und Lehrsupervisor in Systemischer Therapie (IFW, A&E und SG) und Verhaltenstherapie (IFKV Bad Dürkheim), Gesprächspsychotherapie, NLP. Psychotherapeut ECP. Langjährige Tätigkeiten in Sucht- und psychosomatischen Kliniken, zuletzt als leitender Psychologe. Praxis in Edenkoben (Rheinland-Pfalz) für Psychotherapie, Paar- und Familientherapie, Supervision (Ausbildung/Einzel/Gruppen/Team). Publikationsschwerpunkte: Ausbildungskonzepte für die Psychotherapie; Bibliotherapie Psychosomatik; Therapieschulenbegegnung; Menschenbilder der Psychotherapieschulen.