Kurztext:
Soziale Ängste und Phobien müssen das Leben eines Betroffenen nicht völlig beherrschen. Das Buch bietet viele Informationen über die Störung sowie ein ausgearbeitetes, erfolgreich erprobtes verhaltenstherapeutisches Therapiemanual.
Langtext:
Schüchternheit und Gehemmtheit im Umgang mit anderen, geringes Selbstwertgefühl und mangelnde Durchsetzungsfähigkeit schränken die Lebensqualität des betroffenen Menschen stark ein. Sozial ängstliche Menschen können sich meist weder im Berufsleben durchsetzen noch sich in einer Partnerschaft behaupten. Nicht selten steigert sich die Sozialangst zur sozialen Phobie - der Kontakt zu anderen Menschen wird dann möglichst vollständig vermieden. Für diese recht zahlreichen Klienten hat die Verhaltenstherapie bereits erste Behandlungsansätze vorgestellt, die in diesem Buch nach den neuesten verhaltenstherapeutischen Erkenntnissen und ergänzenden Methoden weiterentwickelt werden.
Viel Raum wird den Hintergrundinformationen gegeben: Was passiert bei Eintreten sozialer Angst? Wie wird Schüchternheit zur Krankheit? Wie entsteht eine Sozialphobie im Laufe einer Lebensgeschichte? Gibt es familiäre Häufungen und Dispositionen? Welche Rolle spielt der Erziehungsstil und der Familien-Kontext? Und schließlich: Wie wird eine soziale Phobie aufrechterhalten? Wie hält die Angst die Angst am Leben?
Durch die Analyse dieser Mechanismen, die nach den individuell angstauslösenden Reizen fragt, nach problematischen Überzeugungen, nach positiver und negativer Verstärkung, findet der Therapeut - zusammen mit dem Klienten - Ansatzpunkte der Veränderung. Eine besondere Rolle spielt hierfür der Blick auf die Ressourcen des Klienten.
Ein ausgearbeitetes Therapiemanual mit Verlaufsplan ermöglicht dem Verhaltenstherapeuten eine gezielte Vorgehensweise. Ein praxisnahes Werk, das nicht nur Therapeuten, sondern auch Betroffenen viele Informationen über die Störung liefert.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
A. WAS IST SOZIALE ANGST/SOZIALE PHOBIE?
A 1. Eine Annäherung an das Thema soziale Angst
A 2. Diagnostik der sozialen Phobie
A 3. Verbreitung und Krankheitsverlauf der sozialen Phobie
A 4. Sozialphobie und andere psychische Störungen
B. WIE ENTWICKELT SICH EINE SOZIALE PHOBIE?
B 1. Veranlagung und Disposition
B 2. Entwicklungsaspekte der Schüchternheit
B 3. Negative Erfahrungen
C. WIE WIRD EINE SOZIALE PHOBIE AUFRECHTERHALTEN?
C 1. Vermeidung und Flucht
C 2. Annahmen über die Gefährlichkeit sozialer Situationen
C 3. Angstbestätigende Erfahrungen in den Situationen
C 4. Erwartete und erlebte Angst
D. ÜBLICHE BEHANDLUNGSANSÄTZE DER SOZIALEN PHOBIE UND IHRE VOR- UND NACHTEILE
D 1. Aufbau sozialer Kompetenz
D 2. Angstbewältigung
D 3. Exposition / Reizkonfrontation
D 4. Kognitive Umstrukturierung
D 5. Medikamentöse Behandlung
E. THERAPEUTISCHE BEZIEHUNG BEI PATIENTINNEN MIT SOZIALER ANGST
E 1. Therapie als gefürchtete soziale Situation
E 2. Ressourcenorientierte Beziehungsgestaltung
F. EIN INTEGRATIVES KOGNITIV-VERHALTENSTHERAPEUTISCHES BEHANDLUNGSKONZEPT DER SOZIALEN PHOBIE
F 1. Zur Relevanz einer individuumsspezifischen Fallkonzeption
F 2. Entwicklung eines individuellen Erklärungsmodells
F 3. Hindernisse bei der Veränderung sozialer Ängste
F 4. Weitere kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden
F 5. Rückfallprophylaxe und Therapieabschluss
F 6. Zur Reihenfolge der einzelnen Methoden
F 7. Grenzen und ergänzende Bemerkungen
Bibliographie
Index
Soziale Ängste und Phobien müssen das Leben eines Betroffenen nicht völlig beherrschen. Das Buch bietet viele Informationen über die Störung sowie ein ausgearbeitetes, erfolgreich erprobtes verhaltenstherapeutisches Therapiemanual.
Langtext:
Schüchternheit und Gehemmtheit im Umgang mit anderen, geringes Selbstwertgefühl und mangelnde Durchsetzungsfähigkeit schränken die Lebensqualität des betroffenen Menschen stark ein. Sozial ängstliche Menschen können sich meist weder im Berufsleben durchsetzen noch sich in einer Partnerschaft behaupten. Nicht selten steigert sich die Sozialangst zur sozialen Phobie - der Kontakt zu anderen Menschen wird dann möglichst vollständig vermieden. Für diese recht zahlreichen Klienten hat die Verhaltenstherapie bereits erste Behandlungsansätze vorgestellt, die in diesem Buch nach den neuesten verhaltenstherapeutischen Erkenntnissen und ergänzenden Methoden weiterentwickelt werden.
Viel Raum wird den Hintergrundinformationen gegeben: Was passiert bei Eintreten sozialer Angst? Wie wird Schüchternheit zur Krankheit? Wie entsteht eine Sozialphobie im Laufe einer Lebensgeschichte? Gibt es familiäre Häufungen und Dispositionen? Welche Rolle spielt der Erziehungsstil und der Familien-Kontext? Und schließlich: Wie wird eine soziale Phobie aufrechterhalten? Wie hält die Angst die Angst am Leben?
Durch die Analyse dieser Mechanismen, die nach den individuell angstauslösenden Reizen fragt, nach problematischen Überzeugungen, nach positiver und negativer Verstärkung, findet der Therapeut - zusammen mit dem Klienten - Ansatzpunkte der Veränderung. Eine besondere Rolle spielt hierfür der Blick auf die Ressourcen des Klienten.
Ein ausgearbeitetes Therapiemanual mit Verlaufsplan ermöglicht dem Verhaltenstherapeuten eine gezielte Vorgehensweise. Ein praxisnahes Werk, das nicht nur Therapeuten, sondern auch Betroffenen viele Informationen über die Störung liefert.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
A. WAS IST SOZIALE ANGST/SOZIALE PHOBIE?
A 1. Eine Annäherung an das Thema soziale Angst
A 2. Diagnostik der sozialen Phobie
A 3. Verbreitung und Krankheitsverlauf der sozialen Phobie
A 4. Sozialphobie und andere psychische Störungen
B. WIE ENTWICKELT SICH EINE SOZIALE PHOBIE?
B 1. Veranlagung und Disposition
B 2. Entwicklungsaspekte der Schüchternheit
B 3. Negative Erfahrungen
C. WIE WIRD EINE SOZIALE PHOBIE AUFRECHTERHALTEN?
C 1. Vermeidung und Flucht
C 2. Annahmen über die Gefährlichkeit sozialer Situationen
C 3. Angstbestätigende Erfahrungen in den Situationen
C 4. Erwartete und erlebte Angst
D. ÜBLICHE BEHANDLUNGSANSÄTZE DER SOZIALEN PHOBIE UND IHRE VOR- UND NACHTEILE
D 1. Aufbau sozialer Kompetenz
D 2. Angstbewältigung
D 3. Exposition / Reizkonfrontation
D 4. Kognitive Umstrukturierung
D 5. Medikamentöse Behandlung
E. THERAPEUTISCHE BEZIEHUNG BEI PATIENTINNEN MIT SOZIALER ANGST
E 1. Therapie als gefürchtete soziale Situation
E 2. Ressourcenorientierte Beziehungsgestaltung
F. EIN INTEGRATIVES KOGNITIV-VERHALTENSTHERAPEUTISCHES BEHANDLUNGSKONZEPT DER SOZIALEN PHOBIE
F 1. Zur Relevanz einer individuumsspezifischen Fallkonzeption
F 2. Entwicklung eines individuellen Erklärungsmodells
F 3. Hindernisse bei der Veränderung sozialer Ängste
F 4. Weitere kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden
F 5. Rückfallprophylaxe und Therapieabschluss
F 6. Zur Reihenfolge der einzelnen Methoden
F 7. Grenzen und ergänzende Bemerkungen
Bibliographie
Index