Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Schulsozialarbeit ist ein von der Gesellschaft interessiert betrachtetes Arbeitsfeld. Der Sozialen Arbeit wird hier Problemlösekompetenz zugeschrieben. Durch den Ausbau von Ganztagsschulen ist ein höherer Personalbedarf entstanden und deshalb ist Soziale Arbeit an Schulen ein expandierendes Berufsfeld. In dieser Arbeit wird das System Schule analysiert mit speziellem Fokus auf die Verortung des Fachbereiches Sozialpädagogik. Aus nationalen und internationalen Vergleichsstudien wird deutlich, dass ein erheblicher Bedarf an Verbesserung im Bildungsbereich besteht.
Es gibt in diesem Bereich noch keine genauen Arbeitsplatzbeschreibungen bzw. Verortungen im System Schule , trotzdem ist es für die professionelle Anerkennung wichtig, detaillierte Tätigkeitsdarstellungen vorzunehmen, was das Ziel dieser Arbeit darstellt. Da diegymnasialen Ganztagszüge in Zukunft ausgebaut werden sollen, wäre das Kultusministerium aufgefordert, hier auch an Planstellen für SozialpädagogInnen zu denken oder diese Stellen als Vollzeitstellen zu bezuschussen. Die projektorientierte Mischfinanzierung verhindert momentan eine kontinuierliche Beziehungsarbeit und deshalb sind strukturelle Rahmenbedingungen neu zu überdenken.
Soziale Arbeit in Schulen bedeutet, tragfähige Beziehungen zu SchülerInnen und LehrerInnen aufzubauen und im Sinne einer ganzheitlichen Bildung zu wirken. Gleichzeitig soll sie das Schulsystem aber positiv beeinflussen, krankmachende Symptome des Systems lindern und damit zur Schulentwicklung beitragen. Der sozialpädagogische Blickwinkel muss etabliert werden, wobei SchulleiterInnen oder Trägervereine sozialpädagogische Konzepte für die Arbeit am Gymnasium maßgeblich mittragen werden.
Diese Arbeit soll einen umfassend begründeten Beitrag zur Installation von Sozialer Arbeit im gymnasialen Bereich leisten. Dem Arbeitsplatz von SozialpädagogInnen gebührt die Verortung im Zentrum des schulischen Netzwerkes auch von Gymnasien.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es gibt in diesem Bereich noch keine genauen Arbeitsplatzbeschreibungen bzw. Verortungen im System Schule , trotzdem ist es für die professionelle Anerkennung wichtig, detaillierte Tätigkeitsdarstellungen vorzunehmen, was das Ziel dieser Arbeit darstellt. Da diegymnasialen Ganztagszüge in Zukunft ausgebaut werden sollen, wäre das Kultusministerium aufgefordert, hier auch an Planstellen für SozialpädagogInnen zu denken oder diese Stellen als Vollzeitstellen zu bezuschussen. Die projektorientierte Mischfinanzierung verhindert momentan eine kontinuierliche Beziehungsarbeit und deshalb sind strukturelle Rahmenbedingungen neu zu überdenken.
Soziale Arbeit in Schulen bedeutet, tragfähige Beziehungen zu SchülerInnen und LehrerInnen aufzubauen und im Sinne einer ganzheitlichen Bildung zu wirken. Gleichzeitig soll sie das Schulsystem aber positiv beeinflussen, krankmachende Symptome des Systems lindern und damit zur Schulentwicklung beitragen. Der sozialpädagogische Blickwinkel muss etabliert werden, wobei SchulleiterInnen oder Trägervereine sozialpädagogische Konzepte für die Arbeit am Gymnasium maßgeblich mittragen werden.
Diese Arbeit soll einen umfassend begründeten Beitrag zur Installation von Sozialer Arbeit im gymnasialen Bereich leisten. Dem Arbeitsplatz von SozialpädagogInnen gebührt die Verortung im Zentrum des schulischen Netzwerkes auch von Gymnasien.
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