Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Hospizarbeit ist, sterbenskranken Menschen ein Sterben in Würde sowie größtmögliche Lebensqualität und Beschwerdefreiheit zu ermöglichen. Die Hospizbewegung möchte
erreichen, dass auch diese Phase sinnerfüllt gelebt werden kann. Dafür soll der sterbende Mensch im Endstadium seines Lebens nicht abgeschoben oder allein gelassen werden,sondern die Möglichkeit haben, sich von Angehörigen, Freunden und Helfern liebevoll
betreuen und begleiten zu lassen.
Doch Angehörige und Freunde fühlen sich oft unsicher und hilflos bei der Frage, wie sie einen nahestehenden Menschen während seiner letzten Lebensphase begleiten können. Die Hospizbewegung hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, den Angehörigen Unterstützung bei der Sterbebegleitung anzubieten. Bei der Hospizarbeit geht es um die sensible Wahrnehmung der Wünsche und Bedürfnisse sowie der Ängste, Befürchtungen und Hoffnungen sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, damit der Mensch bis zuletzt seine Persönlichkeit wahren kann.
Um diese Ziele zu erreichen, sind in den letzten Jahren viele Hospizgruppen entstanden, die sich für die Umsetzung des Hospizgedankens einsetzen und engagieren. Beteiligte der
Hospizbewegung treten dafür ein, dass die Situation sterbender Menschen nicht länger tabuisiert wird oder sogar durch die Befürwortung von aktiver Sterbehilfe gelöst werden darf.
Mit der Entwicklung der Hospizarbeit ist ein neues Arbeitsfeld für Fachkräfte der Sozialarbeit entstanden. In der vorliegenden Diplomarbeit möchte ich mich mit der Rolle der Sozialarbeit in Hospiz-Einrichtungen befassen und ihre Notwendigkeit in diesem Bereich hervorheben. Als Anhaltspunkt zur Themeneingrenzung diente mir die Präambel der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz zur Förderung von ambulanten, teilstationären und stationären Hospizen und Palliativmedizin e. V. mit ihren Leitlinien,die im Anhang zu finden sind. Um in das Thema einzuleiten, gehe ich zunächst auf die Geschichte der Hospizarbeit ein. In Kapitel 3 stelle ich verschiedene Organisationsformen vor, bevor ich im vierten Kapitel speziell auf die dortigen Tätigkeitsbereiche eingehe. Im fünften Kapitel geht es um das 6 Sterbephasenmodell von Elisabeth Kübler-Ross. Daran anschließend behandle ich das
Thema der psychosozialen Aspekte in der Sterbebegleitung. In Kapitel 7 beschäftige ich mich mit der Trauerbegleitung von Angehörigen. Schließlich gebe ich im achten Kapitel
einen Überblick über die rechtlichen und ethischen Aspekte der Sterbebegleitung.
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erreichen, dass auch diese Phase sinnerfüllt gelebt werden kann. Dafür soll der sterbende Mensch im Endstadium seines Lebens nicht abgeschoben oder allein gelassen werden,sondern die Möglichkeit haben, sich von Angehörigen, Freunden und Helfern liebevoll
betreuen und begleiten zu lassen.
Doch Angehörige und Freunde fühlen sich oft unsicher und hilflos bei der Frage, wie sie einen nahestehenden Menschen während seiner letzten Lebensphase begleiten können. Die Hospizbewegung hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, den Angehörigen Unterstützung bei der Sterbebegleitung anzubieten. Bei der Hospizarbeit geht es um die sensible Wahrnehmung der Wünsche und Bedürfnisse sowie der Ängste, Befürchtungen und Hoffnungen sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, damit der Mensch bis zuletzt seine Persönlichkeit wahren kann.
Um diese Ziele zu erreichen, sind in den letzten Jahren viele Hospizgruppen entstanden, die sich für die Umsetzung des Hospizgedankens einsetzen und engagieren. Beteiligte der
Hospizbewegung treten dafür ein, dass die Situation sterbender Menschen nicht länger tabuisiert wird oder sogar durch die Befürwortung von aktiver Sterbehilfe gelöst werden darf.
Mit der Entwicklung der Hospizarbeit ist ein neues Arbeitsfeld für Fachkräfte der Sozialarbeit entstanden. In der vorliegenden Diplomarbeit möchte ich mich mit der Rolle der Sozialarbeit in Hospiz-Einrichtungen befassen und ihre Notwendigkeit in diesem Bereich hervorheben. Als Anhaltspunkt zur Themeneingrenzung diente mir die Präambel der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz zur Förderung von ambulanten, teilstationären und stationären Hospizen und Palliativmedizin e. V. mit ihren Leitlinien,die im Anhang zu finden sind. Um in das Thema einzuleiten, gehe ich zunächst auf die Geschichte der Hospizarbeit ein. In Kapitel 3 stelle ich verschiedene Organisationsformen vor, bevor ich im vierten Kapitel speziell auf die dortigen Tätigkeitsbereiche eingehe. Im fünften Kapitel geht es um das 6 Sterbephasenmodell von Elisabeth Kübler-Ross. Daran anschließend behandle ich das
Thema der psychosozialen Aspekte in der Sterbebegleitung. In Kapitel 7 beschäftige ich mich mit der Trauerbegleitung von Angehörigen. Schließlich gebe ich im achten Kapitel
einen Überblick über die rechtlichen und ethischen Aspekte der Sterbebegleitung.
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