Einrichtungen der Elementarpädagogik rücken immer mehr in den Mittelpunkt gesellschaftlichen Interesses. Aufgrund von Veränderungen im Bereich der Familie sieht sich die Gesellschaft mit neuen Anforderungen konfrontiert. Speziell in den Bereichen: Formen des Zusammenlebens, die Rolle der Frau und Veränderungen in der Arbeitswelt, muss die Pädagogik in der Zusammenarbeit mit Eltern ihre Verantwortung wahrnehmen, um das Kind und seine Familie optimal zu unterstützen. Neben der Frage, welche Unterstützungsleistungen für Familien mit Kindern sinn-bringend sein könnten, diskutiert diese Arbeit das Thema Ausbildung von KindergartenpädagogInnen und ob diese den äußeren Anforderungen überhaupt noch entsprechen kann. Sind Betreuungseinrichtungen bereit sich zu öffnen, gewinnen Konzepte der Sozialen Arbeit an Bedeutung und eröffnen ein neues Handlungsfeld. In diesem Zusammenhang sind Empowerment, lebensweltorientierte Soziale Arbeit und sozialpädagogische Beratung zu nennen. Als Beispiel für eine gelungene Öffnung werden Eltern-Kind-Zentren vorgestellt, die in Deutschland bereits existieren. Ebenso beschäftigt sich diese Arbeit mit dem Resilienzkonzept und der praktischen Umsetzung in Bildungseinrichtungen. Diese Arbeit wurde im Rahmen des Studiengangs "Soziale Arbeit" an der Fachhochschule Salzburg erstellt.