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Die tief greifenden sozialen und ökonomischen Veränderungen der europäischen Gegenwartsgesellschaften werfen verstärkt die Frage nach der Rolle der Sozialen Arbeit «in» der Gesellschaft und dem Verhältnis Sozialer Arbeit «zu» Gesellschaft auf. Dabei gilt es zu fragen, wie Soziale Arbeit disziplinär, professionell und institutionell auf die aktuellen gesellschaftlichen Prozesse reagiert, wie sie den vorherrschenden politischen und ökonomischen Diskursen begegnet und was sie ihnen womöglich auch entgegnet. Auf welches gesellschaftstheoretische, professionstheoretische und berufsethische…mehr

Produktbeschreibung
Die tief greifenden sozialen und ökonomischen Veränderungen der europäischen Gegenwartsgesellschaften werfen verstärkt die Frage nach der Rolle der Sozialen Arbeit «in» der Gesellschaft und dem Verhältnis Sozialer Arbeit «zu» Gesellschaft auf. Dabei gilt es zu fragen, wie Soziale Arbeit disziplinär, professionell und institutionell auf die aktuellen gesellschaftlichen Prozesse reagiert, wie sie den vorherrschenden politischen und ökonomischen Diskursen begegnet und was sie ihnen womöglich auch entgegnet.
Auf welches gesellschaftstheoretische, professionstheoretische und berufsethische Fundament kann und will sich Soziale Arbeit im «neoliberalen» Zeitalter beziehen? Diese Frage wird in den Beiträgen dieses Buches vielfältig reflektiert.
Autorenporträt
Bernhard Haupert ist Professor für Soziologie an der Katholischen Hochschule Mainz, FB Soziale Arbeit; Susanne Maurer ist Professorin für Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik an der PhilippsUniversität Marburg; Sigrid Schilling ist Professorin an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) mit den Themenschwerpunkten Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit, Diagnostik und Intervention; Franz Schultheis ist Professor für Soziologie an der Universität St. Gallen.