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Diese systematische Einführung in die Soziale Arbeit in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen informiert über die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, die gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende…mehr
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Diese systematische Einführung in die Soziale Arbeit in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen informiert über die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, die gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende und nicht zuletzt Aufklärung der Öffentlichkeit. Eine besondere Aufgabe ist die Implementierung hospizlicher Prinzipien in bestehende Einrichtungen des Gesundheitswesens.Die vierte Auflage wurde aktualisiert und informiert umfassender über die internationale Hospizarbeit.
Produktdetails
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- Soziale Arbeit im Gesundheitswesen 1
- Verlag: Ernst Reinhardt / UTB
- Artikelnr. des Verlages: 2547
- 4., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 121mm x 15mm
- Gewicht: 188g
- ISBN-13: 9783825254841
- ISBN-10: 3825254844
- Artikelnr.: 59075697
- Soziale Arbeit im Gesundheitswesen 1
- Verlag: Ernst Reinhardt / UTB
- Artikelnr. des Verlages: 2547
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- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 121mm x 15mm
- Gewicht: 188g
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- ISBN-10: 3825254844
- Artikelnr.: 59075697
Prof. Dr. Johann-Christoph Student ist ein deutscher Arzt, Palliativmediziner und Psychotherapeut. Er gehört zu den Pionieren der deutschen Hospizbewegung und entwickelte Grundlagen für die Hospizarbeit in Deutschland.
1 Selbstverständnis und professionsbezogene Verortung Sozialer Arbeit. 11 1.1 Neue Auseinandersetzungen mit Sterben, Tod und Trauer11 1.2 Hospizarbeit: Sterben als Teil des Lebens13 1.3 Selbstverständnis und Auftrag beruflicher Sozialarbeit16 1.4 Soziale Arbeit im Hospizbereich20 2 Strukturbezogene Merkmale hospizlicher Sozialarbeit. 24 2.1 Was Sterbende brauchen - Wunsch und Wirklichkeit24 2.2 Hospizidee und Qualitätsmerkmale26 2.2.1 Kennzeichen guter Hospizarbeit.27 2.2.2 Voraussetzungen und Aufnahmekriterien.29 2.3 Hospizarbeit und Palliativmedizin im Gesundheitssystem31 2.3.1 Zum Verhältnis von Hospiz- und Palliativbewegung.31 2.3.2 Organisationsformen und Finanzierung.33 2.3.3 Persönliche Zuwendung statt Medikalisierung und Expertendominanz.37 2.4 Aufgaben von Hospiz und Palliative Care39 2.5 Exkurs: Schmerztherapie und Symptomkontrolle40 2.6 Sozialarbeit im interprofessionellen Team42 3 Zielgruppen der Hospizarbeit45 3.1 Der sterbende Mensch45 3.1.1 Selbstzeugnis eines Sterbenden46 3.1.2 Sterbebegleitung bei unterschiedlichen Belastungen und Indikationen.47 3.2 Die Angehörigen.49 3.2.1 Selbstzeugnis einer Angehörigen50 3.2.2 Angehörigenarbeit und Trauerbegleitung51 3.3 Die beteiligten Berufsgruppen55 3.3.1 Selbstzeugnis einer Pflegenden55 3.3.2 Psychohygiene helfender Berufe56 3.4 Die freiwilligen Hospizbegleiterinnen.58 3.4.1 Selbstzeugnis ehrenamtlicher Begleiterinnen58 3.4.2 Entwicklung und Aufgaben des Freiwilligenengagements59 3.5 Thesen zur Fortbildung 61 4 Rechtliche und politische Aspekte.64 4.1 Sterben und Tod als soziales Thema64 4.1.1 Todesvorstellungen und Bewältigungsrituale65 4.1.2 Schutzrechte und bürokratisches Reglement66 4.2 Sterbebegleitung anstelle von Sterbehilfe und Euthanasie68 4.2.1 Zur Psychodynamik und Soziodynamik der Sterbehilfe68 4.2.2 Sterbehilfe oder Lebenshilfe?.70 4.2.3 Rechtslage und juristische Sterbehilfediskussion72 4.3 Vorausverfügung - Selbstbestimmung anstelle von Außenlenkung75 4.3.1 Patientenverfügung75 4.3.2 Vorsorgevollmacht78 4.3.3 Betreuungsverfügung79 4.3.4 Rechtliche Vorsorgemöglichkeiten im Überblick80 4.4 Aktivierender Sozialstaat - Sterbekultur als gesellschaftspolitische Aufgabe81 5 Versorgungsstrukturen und Organisationsformen.86 5.1 Ambulante Hospizdienste87 5.2 Ambulante Palliativdienste88 5.4 Palliativstationen90 5.5 Tageshospize.91 5.6 Kinderhospizarbeit93 5.6.1 Herausforderungen und Angebote93 5.6.2 Handlungsgrundlage und Soziale Arbeit95 6 Strategien und Handlungskompetenzen97 6.1 Verlusterfahrung als Thema aller Sozialarbeit97 6.2 Allgemeine und besondere Fachlichkeit98 6.2.1 Generalistische versus spezialisierte Soziale Arbeit99 6.2.2 Positionierung und Aufgabenstellung im Hospizbereich100 6.3 Theorie und Praxis hospizlicher Sozialarbeit102 6.3.1 Theoretische Ansätze und Arbeitsformen102 6.3.2 Empowerment.104 6.3.3 Unterstützungsmanagement.106 6.3.4 Organisationsentwicklung108 6.4 Kompetenz und Kompetenzerwerb.110 6.5 Hospizsozialarbeit: Berufsprofil und Standards113 7 Ethische Aspekte 117 7.1 Moral, Ethos und Ethik117 7.2 Hospizarbeit und Ethik.118 7.2.1 Alltagsethik - Lehre vom gelingenden Leben119 7.2.2 Berufsethik - Lehre vom professionellen Handeln.121 7.2.3 Hospizethik - Lehre vom gelingenden Sterben123 7.2.4 Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen.125 7.3 Wertkonflikte und Entscheidungsnot126 7.4 Leiden, Leid und die Sinnfrage.129 8 Geschichte der Hospizbewegung 133 8.1 Sterben, Tod und Trauer im kulturellen Wandel133 8.2 Hospizgeschichte und die Rolle der Sozialarbeit136 8.2.1 Weibliche Heilkunst und Fürsorge.136 8.2.2 Hospizbewegung international.139 8.3 Vier Jahrzehnte Hospizbewegung in Deutschland.142 8.3.1 Hospizidee und Hospizeinrichtungen - die Anfänge142 8.3.2 Organisation hospizlicher Initiativen144 9 Hospizliche Sozialarbeit - Anspruch und Wirklichkeit.149 9.1 Gesundheitsarbeit und Hospizarbeit.149 9.2 Anspruch und Angebot.151 9.3 Barrieren
1 Selbstverständnis und professionsbezogene Verortung Sozialer Arbeit. 11 1.1 Neue Auseinandersetzungen mit Sterben, Tod und Trauer11 1.2 Hospizarbeit: Sterben als Teil des Lebens13 1.3 Selbstverständnis und Auftrag beruflicher Sozialarbeit16 1.4 Soziale Arbeit im Hospizbereich20 2 Strukturbezogene Merkmale hospizlicher Sozialarbeit. 24 2.1 Was Sterbende brauchen - Wunsch und Wirklichkeit24 2.2 Hospizidee und Qualitätsmerkmale26 2.2.1 Kennzeichen guter Hospizarbeit.27 2.2.2 Voraussetzungen und Aufnahmekriterien.29 2.3 Hospizarbeit und Palliativmedizin im Gesundheitssystem31 2.3.1 Zum Verhältnis von Hospiz- und Palliativbewegung.31 2.3.2 Organisationsformen und Finanzierung.33 2.3.3 Persönliche Zuwendung statt Medikalisierung und Expertendominanz.37 2.4 Aufgaben von Hospiz und Palliative Care39 2.5 Exkurs: Schmerztherapie und Symptomkontrolle40 2.6 Sozialarbeit im interprofessionellen Team42 3 Zielgruppen der Hospizarbeit45 3.1 Der sterbende Mensch45 3.1.1 Selbstzeugnis eines Sterbenden46 3.1.2 Sterbebegleitung bei unterschiedlichen Belastungen und Indikationen.47 3.2 Die Angehörigen.49 3.2.1 Selbstzeugnis einer Angehörigen50 3.2.2 Angehörigenarbeit und Trauerbegleitung51 3.3 Die beteiligten Berufsgruppen55 3.3.1 Selbstzeugnis einer Pflegenden55 3.3.2 Psychohygiene helfender Berufe56 3.4 Die freiwilligen Hospizbegleiterinnen.58 3.4.1 Selbstzeugnis ehrenamtlicher Begleiterinnen58 3.4.2 Entwicklung und Aufgaben des Freiwilligenengagements59 3.5 Thesen zur Fortbildung 61 4 Rechtliche und politische Aspekte.64 4.1 Sterben und Tod als soziales Thema64 4.1.1 Todesvorstellungen und Bewältigungsrituale65 4.1.2 Schutzrechte und bürokratisches Reglement66 4.2 Sterbebegleitung anstelle von Sterbehilfe und Euthanasie68 4.2.1 Zur Psychodynamik und Soziodynamik der Sterbehilfe68 4.2.2 Sterbehilfe oder Lebenshilfe?.70 4.2.3 Rechtslage und juristische Sterbehilfediskussion72 4.3 Vorausverfügung - Selbstbestimmung anstelle von Außenlenkung75 4.3.1 Patientenverfügung75 4.3.2 Vorsorgevollmacht78 4.3.3 Betreuungsverfügung79 4.3.4 Rechtliche Vorsorgemöglichkeiten im Überblick80 4.4 Aktivierender Sozialstaat - Sterbekultur als gesellschaftspolitische Aufgabe81 5 Versorgungsstrukturen und Organisationsformen.86 5.1 Ambulante Hospizdienste87 5.2 Ambulante Palliativdienste88 5.4 Palliativstationen90 5.5 Tageshospize.91 5.6 Kinderhospizarbeit93 5.6.1 Herausforderungen und Angebote93 5.6.2 Handlungsgrundlage und Soziale Arbeit95 6 Strategien und Handlungskompetenzen97 6.1 Verlusterfahrung als Thema aller Sozialarbeit97 6.2 Allgemeine und besondere Fachlichkeit98 6.2.1 Generalistische versus spezialisierte Soziale Arbeit99 6.2.2 Positionierung und Aufgabenstellung im Hospizbereich100 6.3 Theorie und Praxis hospizlicher Sozialarbeit102 6.3.1 Theoretische Ansätze und Arbeitsformen102 6.3.2 Empowerment.104 6.3.3 Unterstützungsmanagement.106 6.3.4 Organisationsentwicklung108 6.4 Kompetenz und Kompetenzerwerb.110 6.5 Hospizsozialarbeit: Berufsprofil und Standards113 7 Ethische Aspekte 117 7.1 Moral, Ethos und Ethik117 7.2 Hospizarbeit und Ethik.118 7.2.1 Alltagsethik - Lehre vom gelingenden Leben119 7.2.2 Berufsethik - Lehre vom professionellen Handeln.121 7.2.3 Hospizethik - Lehre vom gelingenden Sterben123 7.2.4 Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen.125 7.3 Wertkonflikte und Entscheidungsnot126 7.4 Leiden, Leid und die Sinnfrage.129 8 Geschichte der Hospizbewegung 133 8.1 Sterben, Tod und Trauer im kulturellen Wandel133 8.2 Hospizgeschichte und die Rolle der Sozialarbeit136 8.2.1 Weibliche Heilkunst und Fürsorge.136 8.2.2 Hospizbewegung international.139 8.3 Vier Jahrzehnte Hospizbewegung in Deutschland.142 8.3.1 Hospizidee und Hospizeinrichtungen - die Anfänge142 8.3.2 Organisation hospizlicher Initiativen144 9 Hospizliche Sozialarbeit - Anspruch und Wirklichkeit.149 9.1 Gesundheitsarbeit und Hospizarbeit.149 9.2 Anspruch und Angebot.151 9.3 Barrieren
Aus: Wetzlarer Neue Zeitung, 27.11.2010
[...] Das Buch bietet eine systematische Einführung in das Thema [...] und nimmt Bezug auf die oftmals noch zu geringe Einbindung von Sozialpädagogen. Christoph Student gilt als einer der profiliertesten deutschen Schüler der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross.
[...] Das Buch bietet eine systematische Einführung in das Thema [...] und nimmt Bezug auf die oftmals noch zu geringe Einbindung von Sozialpädagogen. Christoph Student gilt als einer der profiliertesten deutschen Schüler der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross.