Bis in die späten 60er Jahre prägte eine "Kunstlehre" aus Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit und Einzelfallarbeit die Soziale Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Die gesellschaftstheoretisch motivierte Kritik an dieser Trias der klassischen Arbeitsformen in den 70er Jahren beseitigte jedoch nicht die reklamierten Probleme, sondern verfestigte sogar zentrale Schwachstellen: die fehlende wissenschaftliche Fundierung, die Trennung von theoretischer Grundlegung und praktischem Handeln sowie die Präferenz individualisierender, sozialtechnologisch-expertokratischer Ansätze.
Die Autorin greift mit ihrer Einführung in die Gruppenarbeit die unterbrochene Tradition und die Kritik an der Methodenlehre auf. Sie skizziert im ersten Teil des Buches die Genese der Gruppenarbeit, ihre theoretischen Grundlagen und ihre methodische Ausgestaltung. Das Handlungswissen ist Gegenstand des Hauptteils: das Verstehen und Umgehen mit der Struktur und Dynamik von Gruppen in der Sozialen Arbeit. Weiterführende Materialien ergänzen in jedem Kapitel die nach didaktischen Gesichtspunkten aufbereitete Darstellung.
Die Autorin greift mit ihrer Einführung in die Gruppenarbeit die unterbrochene Tradition und die Kritik an der Methodenlehre auf. Sie skizziert im ersten Teil des Buches die Genese der Gruppenarbeit, ihre theoretischen Grundlagen und ihre methodische Ausgestaltung. Das Handlungswissen ist Gegenstand des Hauptteils: das Verstehen und Umgehen mit der Struktur und Dynamik von Gruppen in der Sozialen Arbeit. Weiterführende Materialien ergänzen in jedem Kapitel die nach didaktischen Gesichtspunkten aufbereitete Darstellung.