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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Real- und Diskursgeschichte der Zeit des Nationalsozialismus die Soziale Arbeit mit Menschen mit Behinderung bis heute beeinflusst. Zunächst wird dafür die Vergangenheit der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Vor allem die Zeit von 1933 bis 1945, die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten steht, prägt eine beispiellos abweichende Vorstellung auf das Bild eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Real- und Diskursgeschichte der Zeit des Nationalsozialismus die Soziale Arbeit mit Menschen mit Behinderung bis heute beeinflusst. Zunächst wird dafür die Vergangenheit der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Vor allem die Zeit von 1933 bis 1945, die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten steht, prägt eine beispiellos abweichende Vorstellung auf das Bild eines Menschen mit einer Behinderung als es heute der Fall ist. Als Erstes werden deshalb die historischen Ereignisse und der Aufstieg der Nationalsozialisten rund um das Jahr 1933 betrachtet, um anschließend die Fürsorge und das Hilfeverständnis der Sozialen Arbeit in dieser Zeit allgemein, sowie um den Personenkreis von Menschen mit Behinderung im Speziellen zu betrachten. Eine Endlösung für soziale Fragen soll durch Euthanasie geschaffen werden und vollendet das grausame Verständnis von "Hilfe" in dieser Zeit. Anschließend werden die Veränderungen nach dem Jahr 1945 beschrieben. Das Ende des zweiten Weltkrieges läutete nicht nur den Untergang der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten ein, sondern auch eine Neugestaltung der sozialen Fürsorge. Es finden Umstrukturierungen im Bereich der Wohlfahrt statt und andere Blickwinkel auf Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen werden im Näheren beschrieben. Vor allem das Konzept der Lebensweltorientierung von Hans Thiersch ist bis heute ein bedeutsamer Teil der Sozialen Arbeit mit Menschen mit sogenannten "besonderen Bedürfnissen". Nachfolgend werden die kritischen Sichtweisen auf die Theorie der Lebensweltorientierung beschrieben, um am Ende eine Konsequenz für die Soziale Arbeit in der heutigen Zeit zu ziehen und die Arbeit mit einem Fazit abzuschließen.Das Ende des zweiten Weltkrieges und damit auch die Zeit des Nationalsozia-lismus sind seit mehr als 74 Jahre vorbei und auch die Haltung gegenüber Menschen mit Behinderung hat sich seitdem stark verändert. Personen mit einer körperlichen oder geistigen Einschränkung prägen schon lange die Arbeit von Fachkräften der Sozialen Arbeit. Neue Theorien und Ansätze ermöglichen eine erweiterte Sichtweise auf diese Klientel und führen zu mehr Akzeptanz in der Gesellschaft. Doch in der Vergangenheit findet sich ein ganz anderes Verständnis gegenüber diesem Personenkreis.
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