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Nicht-heterosexuelle Menschen erleben Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung, was die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben - besonders im Jugend- und jungen Erwachsenenalter - massiv beeinträchtigen kann. Speziell in den Prozessen des Coming-out kann dies eine enorme Herausforderung darstellen, welche spezifisch Kompetenzen auf Seiten der Fachkräfte erfordert. Aus unterschiedlichen Perspektiven (Theorie, Adressat_innen und Expert_innen) wird aufgezeigt, welche Desiderata innerhalb der Sozialen Arbeit hinsichtlich der Vielfalt sexueller Orientierungen und nicht-heteronormativen…mehr

Produktbeschreibung
Nicht-heterosexuelle Menschen erleben Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung, was die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben - besonders im Jugend- und jungen Erwachsenenalter - massiv beeinträchtigen kann. Speziell in den Prozessen des Coming-out kann dies eine enorme Herausforderung darstellen, welche spezifisch Kompetenzen auf Seiten der Fachkräfte erfordert. Aus unterschiedlichen Perspektiven (Theorie, Adressat_innen und Expert_innen) wird aufgezeigt, welche Desiderata innerhalb der Sozialen Arbeit hinsichtlich der Vielfalt sexueller Orientierungen und nicht-heteronormativen Lebenswelten vorliegen und wie Soziale Arbeit - mittels der Perspektive Lebensweltorientierung - eine professionell-affirmative Praxis gestalten kann. Ein Nebendiskurs greift zusätzlich die Perspektiven queerer, insbesondere lesbischer, schwuler und bisexueller Sozialarbeiter_innen auf und erweitert somit die Thematik hinsichtlich queerer Professionalität in der Sozialen Arbeit.
Autorenporträt
Steffen Baer, Sozialarbeiter M.A./Sexualpädagoge, ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule Rhein Main, Wiesbaden/Wissenschaftlicher Mit-arbeiter im Projekt: "Queer Professionals - Professionalität zwischen "queerer Expert*in" und "Andere*r" in der Sozialen Arbeit" unter Leitung von Prof. Dr. Davina Höblich sowie freiberuflicher Sexualpädagoge für pro familia. Marc Fischer, Sozialarbeiter M.A., ist Leiter des Kompetenzzentrums für sexuelle Gesundheit Mannheim (KOSI.MA) sowie Jugendgruppenleiter bei PLUS e.V. und Mitglied der Geschäftsführung von PLUS e.V..