Das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Demokratie ist historisch, theoretisch und empirisch bislang weitgehend unbestimmt geblieben. Reflexionen zur gesellschaftlichen Verortung der Sozialen Arbeit haben sich bisher vor allem mit der Frage ihrer gesellschaftlichen Funktionen und ihrer Positionierung in den Transformationsprozessen des Wohlfahrtsstaats beschäftigt. Eine Auseinandersetzung um ihre Stellung in der Zivilgesellschaft und in den institutionellen Arrangements demokratischer Gesellschaften hat kaum stattgefunden. Für eine adäquate theoretische wie historische Verortung der Sozialen Arbeit ist die Bedeutung, die Soziale Arbeit für die soziale und politische Partizipation in demokratischen Gesellschaften hat, jedoch eine Schlüsselfrage. Sie bildet den gemeinsamen Fokus der Beiträge des vorliegenden Buches.
Aus den Rezensionen:
"... Das Werk richtet sich an Sozialwissenschaftler/innen in den Bereichen Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft sowie an Studierende der Sozialen Arbeit Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft." (in: Das Jugendamt, Heft 5, 2014)
"... Das Werk richtet sich an Sozialwissenschaftler/innen in den Bereichen Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft sowie an Studierende der Sozialen Arbeit Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft." (in: Das Jugendamt, Heft 5, 2014)