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Die Dichotomisierung von Gesellschaft und Gemeinschaft zeigt vielfältige Formen und erfährt die unterschiedlichsten Bewertungen. Strittig war und Streit gab es ob der Chancen und Risiken, die diese beiden Integrationsformen beinhalten, seit bald 200 Jahren. Und nicht weniger heftig sind diese Richtungsstreitigkeiten in der Sozialen Arbeit. Gerade hier ist diese Thematik so virulent wie in kaum einer anderen Profession und wissenschaftlichen Disziplin. Doch die Soziale Arbeit zeigt gegenüber dieser Problematik eine eigenartige Ambivalenz. Sie ist kaum Gegenstand empirischer Analysen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Dichotomisierung von Gesellschaft und Gemeinschaft zeigt vielfältige Formen und erfährt die unterschiedlichsten Bewertungen. Strittig war und Streit gab es ob der Chancen und Risiken, die diese beiden Integrationsformen beinhalten, seit bald 200 Jahren. Und nicht weniger heftig sind diese Richtungsstreitigkeiten in der Sozialen Arbeit. Gerade hier ist diese Thematik so virulent wie in kaum einer anderen Profession und wissenschaftlichen Disziplin. Doch die Soziale Arbeit zeigt gegenüber dieser Problematik eine eigenartige Ambivalenz. Sie ist kaum Gegenstand empirischer Analysen, theoretisch wie auch praktisch setzt sie mal auf inszenierte Gemeinschaften, mal weist sie diese verschämt zurück. Dieser Sammelband vereinigt Beiträge zu den verschiedenen Facetten der "Gemeinschafts"-Thematik. Sie behandeln zum einen die Bezüge von Sozialer Arbeit und Gemeinschaft und zeigen die verschiedenen Gesichtspunkte dieses zugleich interessanten und ungeklärten Verhältnisses auf. Zum anderen werden die geistes- und begriffsgeschichtlichen Hintergründe durchleuchtet, die gesellschaftliche Genese von Gemeinschaftsformen nachgezeichnet und sozialphilosophische sowie -politische Überlegungen zu den verschiedenen gemeinschaftsbezogenen Strukturprinzipien Sozialer Arbeit angestellt.