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Die Autoren leisten einen Beitrag zur transnationalen Öffnung und Entwicklung von Disziplin und Profession Sozialer Arbeit und erweitern deren bislang stark national geprägte Legitimations- und Erklärungsmuster durch transnationale Zugänge. Transnationalität und Transnationalisierung finden seit Anfang der 1990er Jahre in vielen Disziplinen zunehmend Beachtung. Mit transnationalen Entwicklungen zeichnen sich Prozesse ab, die nicht mehr nur an einzelne Länder geknüpft sind, sondern den nationalstaatlichen und -gesellschaftlichen Referenzrahmen überschreiten und grenzüberschreitend entfaltet und…mehr

Produktbeschreibung
Die Autoren leisten einen Beitrag zur transnationalen Öffnung und Entwicklung von Disziplin und Profession Sozialer Arbeit und erweitern deren bislang stark national geprägte Legitimations- und Erklärungsmuster durch transnationale Zugänge.
Transnationalität und Transnationalisierung finden seit Anfang der 1990er Jahre in vielen Disziplinen zunehmend Beachtung. Mit transnationalen Entwicklungen zeichnen sich Prozesse ab, die nicht mehr nur an einzelne Länder geknüpft sind, sondern den nationalstaatlichen und -gesellschaftlichen Referenzrahmen überschreiten und grenzüberschreitend entfaltet und aufrechterhalten werden.
Transnationale Prozesse haben längst Einzug in die Soziale Arbeit gefunden. So ist in der aktuellen sozialpädagogischen Diskussion in Deutschland kaum zu übersehen, dass Begrifflichkeiten und Konzepte aus dem sozialwissenschaftlichen und sozialpolitischen Diskurs wie selbstverständlich genutzt werden. Zudem prägen transnationale Entwicklungen, Netzwerke und Organisationen die disziplinären und professionellen Diskussionen der Sozialen Arbeit mit. Darüber hinaus haben transnationale Abkommen und Programme Einfluss auf sozialpädagogische Entwicklungen. Auch die Handlungspraxis der Sozialen Arbeit ist nicht mehr nur an einen nationalstaatlichen Rahmen gebunden.
Der vorliegende Band reflektiert erstmals den Zusammenhang von Transnationalität und Sozialer Arbeit. Damit leistet er einen Beitrag zur transnationalen Öffnung und Entwicklung von Disziplin und Profession Sozialer Arbeit in Deutschland, um ihre bislang stark national geprägten Legitimations- und Erklärungsmuster durch transnationale Zugänge zu erweitern.
Autorenporträt
Cornelia Schweppe, Dr. phil. habil., Jg. 1955, ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Transnationalität und Internationalität in der Sozialen Arbeit, Professionalisierung, qualitative Forschung, Armutsforschung, Alten- und Altenhilfeforschung.