Inhalt:
Wie wir in der Partnerschaft mit Belastungen umgehen, wird maßgeblich durch gesellschaftliche Normvorstellungen beeinflusst, die sich in Form sozialer Bewältigungsregeln zeigen. Anhand von 381 qualitativen Interviews mit Ehepaaren untersucht die Autorin, welche sozialen Regeln im Zuge der Belastungsbewältigung bedeutsam sind, und geht u.a. der Frage nach, ob sich Frauen und Männer an unterschiedlichen Bewältigungsregeln orientieren. Der Studie liegen eine kritische Sichtung psychologischer und familiensoziologischer Theorien der Stressbewältigung und eine Aufarbeitung der aktuellen empirischen Befundlage zugrunde.
Wie wir in der Partnerschaft mit Belastungen umgehen, wird maßgeblich durch gesellschaftliche Normvorstellungen beeinflusst, die sich in Form sozialer Bewältigungsregeln zeigen. Anhand von 381 qualitativen Interviews mit Ehepaaren untersucht die Autorin, welche sozialen Regeln im Zuge der Belastungsbewältigung bedeutsam sind, und geht u.a. der Frage nach, ob sich Frauen und Männer an unterschiedlichen Bewältigungsregeln orientieren. Der Studie liegen eine kritische Sichtung psychologischer und familiensoziologischer Theorien der Stressbewältigung und eine Aufarbeitung der aktuellen empirischen Befundlage zugrunde.