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Nicht nur, dass PatientInnen und deren Angehörige durch eine Erkrankung schon genug Leid erfahren - sie stehen oft zusätzlich vor schier unlösbaren Problemen, die das soziale Umfeld, den Arbeitsplatz, das Einkommen oder die Wohnung betreffen können. In diesen Ausnahmesituationen ist es Menschen oftmals nicht mehr möglich, selbst nötige Schritte in Bezug auf die weitere Versorgung einzuleiten und für eine gute Lebensqualität zu sorgen. Umso wichtiger sind die soziale Beratung, eine situations- und ressourcenorientierte Einleitung von Maßnahmen und die interdisziplinäre Koordination zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur, dass PatientInnen und deren Angehörige durch eine Erkrankung schon genug Leid erfahren - sie stehen oft zusätzlich vor schier unlösbaren Problemen, die das soziale Umfeld, den Arbeitsplatz, das Einkommen oder die Wohnung betreffen können. In diesen Ausnahmesituationen ist es Menschen oftmals nicht mehr möglich, selbst nötige Schritte in Bezug auf die weitere Versorgung einzuleiten und für eine gute Lebensqualität zu sorgen. Umso wichtiger sind die soziale Beratung, eine situations- und ressourcenorientierte Einleitung von Maßnahmen und die interdisziplinäre Koordination zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen im Krankenhaus. Der Sozialdienst eines Krankenhauses kann als individuelles Schnittstellen- und Entlassungsmanagement agieren, Ressourcen, Strategien und Perspektiven aufzeigen und beitragen, dass der Behandlungserfolg nach dem Verlassen eines Krankenhauses garantiert wird. Soziale Dienstleistungen bestimmen die Zufriedenheit der PatientInnen und Angehörigen und erfüllen in weiterer Folge den sozialen Auftrag einer Gesellschaft. Die Krankenhaussozialarbeit ist ein Feld der Vielfältigkeit und garantiert eine gute individuelle Gesundheitsversorgung aller PatientInnen und deren Angehörige. Der erste Teil des Buches beschreibt Konzepte der Krankenhaussozialarbeit. Der zweite Teil umfasst die Ergebnisse einer Studie sozialer Dienstleistungen im Krankenhaus.

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Autorenporträt
Dr. Anna M. Dieplinger, geb. 1970 in Natternbach / Oberösterreich. Studium der Soziologie mit Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialforschung. 1991 Tätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege als DGKS an der Geburtenabteilung, im Operationsbereich und seit 2006 Gesundheitssoziologin und Leiterin der Abteilung Sozialdienst am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Linz. Seit 2003 Universitätslektorin am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz, an Fachhochschulen und in Medizinischen Akademien und Fachschulen für Gesundheitsberufe