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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, ob das Konzept der sozialen Gerechtigkeit in Bezug auf verschiedene Kohorten in der Altersvorsorge erreicht werden kann.Neben dem Gebot von sozialer Sicherung steht das Aufgehen des entworfenen Finanzierungsplans im Vordergrund des Altersvorsorgekonzeptes. Hierbei soll darauf geachtet werden, dass dieser für alle Generationen gerecht ausfällt. Denn soziale Gerechtigkeit entspricht eben auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, ob das Konzept der sozialen Gerechtigkeit in Bezug auf verschiedene Kohorten in der Altersvorsorge erreicht werden kann.Neben dem Gebot von sozialer Sicherung steht das Aufgehen des entworfenen Finanzierungsplans im Vordergrund des Altersvorsorgekonzeptes. Hierbei soll darauf geachtet werden, dass dieser für alle Generationen gerecht ausfällt. Denn soziale Gerechtigkeit entspricht eben auch der gerechten Verteilung von Gütern und Teilhabechancen zwischen vergangenen und zukünftigen Generationen. Wie diese Verteilung vonstattengeht und inwiefern diese gerecht verläuft, soll im Folgenden analysiert werden. Hierbei wird das Konzept der Altersvorsorge kritisch auf Gerechtigkeit hin analysiert. Um handfeste Ergebnisse zu erzielen, werden zu Beginn, neben der Begriffsbestimmung von "Generation", zwei Generationskohorten ausgewählt, um an diesen Beispielgenerationen Gerechtigkeit fassen zu können. Ausgewählt werden die Veteranengeneration, entsprechend der heutigen Rentner und die Generation Y, welche um 2050 in Rente gehen wird. Um an diesen Generationskohorten Gerechtigkeit zu verdeutlichen, muss dieser Begriff für diesen Kontext erst einmal bestimmt werden. Darauffolgend wird versucht Gerechtigkeit greifbarer zu machen, indem Gerechtigkeit als Messgröße aufgezeigt wird. Um die erlangten Erkenntnisse über Gerechtigkeit zwischen den Generationen am Konzept der Altersvorsorge anzuwenden, wird dieses anschließend erläutert. Hierbei wird dessen Funktion aufgezeigt und dessen Kriterien zur Beurteilung von Gerechtigkeit aufgeführt. Diese Kriterien sind Bestandteil des Konzeptes und wurden im Laufe der Zeit verändert und demografischen Bedingungen angepasst, sodass Differenzen zwischen den Generationen bestehen, die zur Ungerechtigkeit untereinander führen könnten. Um herauszufinden, inwiefern das Konzept gerecht oder ungerecht gegenüber den beiden Generationen ist, wird darauffolgend eine kritische Analyse vollzogen. Hierbei werden die ausgewählten Generationen im Bezug auf die Beurteilungskriterien des Konzepts der Altersvorsorge gegenübergestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Fazit zusammengeführt, hierbei wird noch einmal genauer erfasst, welche Generation in welchem Kontext gerecht oder ungerecht gegenüber der anderen Generation behandelt wird und abrundend wird versucht, anhand der gesammelten Erkenntnisse, die Kernfrage zu beantworten.
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