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Was kann die Ökonomik von der Psychologie lernen?
Ob auf der Suche nach einer Arbeitsstelle, einem Partner, einem Absatzmarkt oder einem neuen Produkt, wir befinden uns ständig in strategischen Entscheidungssituationen, d.h. Situationen, in denen das Ergebnis von den Entscheidungen mehrerer Entscheidungsträger abhängt. In den Wirtschaftswissenschaften geht man in der Regel davon aus, daß sich die Entscheidungsträger rational verhalten. Allerdings zeigen empirische Untersuchungen, daß diese Annahme oftmals nicht angemessen ist. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht und aufgezeigt, wie…mehr

Produktbeschreibung
Was kann die Ökonomik von der Psychologie lernen?

Ob auf der Suche nach einer Arbeitsstelle, einem Partner, einem Absatzmarkt oder einem neuen Produkt, wir befinden uns ständig in strategischen Entscheidungssituationen, d.h. Situationen, in denen das Ergebnis von den Entscheidungen mehrerer Entscheidungsträger abhängt. In den Wirtschaftswissenschaften geht man in der Regel davon aus, daß sich die Entscheidungsträger rational verhalten. Allerdings zeigen empirische Untersuchungen, daß diese Annahme oftmals nicht angemessen ist. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht und aufgezeigt, wie Prozesse menschlicher Informationsverarbeitung zu den in der Realität beobachteten Ergebnissen führen.

Die Autorin vertritt die Auffassung, daß Abweichungen von dem als rational definierten Verhalten auf eine Vernachlässigung des sozialen Kontexts und der sozialen Information in den modelltheoretischen Annahmen zurückzuführen sind. Sie bedient sich aktueller Modelle und Ansätze der sozial-kognitionspsychologischen Forschung, um Verhalten in strategischen Entscheidungssituationen zu erklären.