115,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Die Anzahl an Forschungsbeiträgen zu sozialem Kapital verdeutlicht die Notwendigkeit der Integration von wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Herangehensweisen. Die Arbeit leistet einen Diskussionsbeitrag anhand der Frage, in welcher Hinsicht soziales Kapital als Mittel zur Linderung von Armut gefördert werden kann und welcher Zusammenhang zwischen sozialer Infrastruktur (öffentliche Einrichtungen für Bildung, Gesundheit, Wohn-/Freizeitwesen) und wirtschaftlicher Entwicklung besteht. Die Analyse Chiles - der Wirtschafts- und Sozialstatistik, des historischen Hintergrundes sowie von drei…mehr

Produktbeschreibung
Die Anzahl an Forschungsbeiträgen zu sozialem Kapital verdeutlicht die Notwendigkeit der Integration von wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Herangehensweisen. Die Arbeit leistet einen Diskussionsbeitrag anhand der Frage, in welcher Hinsicht soziales Kapital als Mittel zur Linderung von Armut gefördert werden kann und welcher Zusammenhang zwischen sozialer Infrastruktur (öffentliche Einrichtungen für Bildung, Gesundheit, Wohn-/Freizeitwesen) und wirtschaftlicher Entwicklung besteht. Die Analyse Chiles - der Wirtschafts- und Sozialstatistik, des historischen Hintergrundes sowie von drei Sozialprogrammen zur Förderung von sozialem Kapital und der Erfahrungen in zwei Ortschaften - zeigt, dass das Verständnis des vorhandenen Sozialgefüges eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg von entwicklungspolitischen Maßnahmen und die Förderung von sozialem Kapital darstellt. Die Aufarbeitung der chilenischen sozialwissenschaftlichen Literatur bestätigt die These, dass die erheblicheReduktion von Armut in Chile auf die politische Schwerpunktverlagerung und Investitionen in die soziale Infrastruktur zurückgeführt werden kann.
Autorenporträt
Dagmar Koblischke, Dr.rer.soc.oec.: Studium der Internationalen Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. 41. Diplomlehrgang Diplomatische Akademie Wien mit Auszeichnung. 2005/6 Referentin im österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.