Kommunikation ist das tägliche Miteinander sozialer Wesen. Kommunikation wirkt auf Menschen, und Menschen wirken auf Kommunikation. Das vorliegende Buch informiert über die Theorie und Praxis der sozialen Kommunikation und gibt Anre gungen zur Verbesserung kommunikativer Fertigkeiten. Jeder, der besser kommu niziert, gewinnt, und zwar nach innen wie nach außen. Das Buch ist in stark erweiterter Form aus Vorlesungen entstanden, die ich auf Einladung der SEL-Stiftung für technische und wirtschaftliche Kommunikations forschung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im Sommersemester 1991…mehr
Kommunikation ist das tägliche Miteinander sozialer Wesen. Kommunikation wirkt auf Menschen, und Menschen wirken auf Kommunikation. Das vorliegende Buch informiert über die Theorie und Praxis der sozialen Kommunikation und gibt Anre gungen zur Verbesserung kommunikativer Fertigkeiten. Jeder, der besser kommu niziert, gewinnt, und zwar nach innen wie nach außen. Das Buch ist in stark erweiterter Form aus Vorlesungen entstanden, die ich auf Einladung der SEL-Stiftung für technische und wirtschaftliche Kommunikations forschung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im Sommersemester 1991 an der Universität S tuttgart gehalten habe. Für die Einladung zu dieser Vorlesungsreihe bin ich Herrn Rektor Prof. Dr. J. Giesecke und dem Vorsitzenden des Kuratoriums, Herrn Prof. Dr. G. Zeidler, zu Dank verpflichtet. Danken möchte ich ganz besonders Herrn Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. W. Kaiser und Herrn D. Klumpp, dem Geschäfts führer der SEL-Stiftung, für wertvolle Anregungen und Hilfenverschiedenster Art. Herr Dipl.-Ing. W. Kluge hat durch seine technische Unterstützung wesentlich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen. Ihm und meinen Hörerlnnen danke ich herzlich für ihr waches Interesse an meinen Vorlesungen. Ich habe dieses Buch nicht als sogenannte Lebenshilfe geschrieben. Dafür gibt es andere Werke, die Hilfen für die Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehun gen anbieten. Die vorliegende Arbeit soll einen Platz zwischen den wissenschaftlichen Fachbüchern und den anwendungsorientierten Sachbüchern einnehmen. Es soll wissenschaftliche Erkenntnisse über soziale Kommunikation vermitteln und in die Nähe der praktischen Anwendung im Alltag und Beruf bringen. In diesem Sinne ist es Theorie- und Praxisbuch zugleich. Die umfangreicheLiteraturliste zeugt davon.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Karl H. Delhees ist Professor für Psychologie und Direktor des Instituts für Verhaltenswissenschaft an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Inhaltsangabe
1 Was ist soziale Kommunikation?.- 1.1 Begriffe und Gegenstand.- 1.2 Eine Logik der Kommunikation.- 1.3 Reziprozität, Gegenseitigkeit.- 1.4 Kommunikation als Multikanal-Multikodesystem.- 1.5 Funktionen der Kommunikation.- 1.6 Synchronisierung, Koordination.- 1.7 Metakommunikation.- 2 Das Selbst in der sozialen Kommunikation.- 2.1 Was ist das Selbst?.- 2.2 Öffentliches und privates Selbstkonzept.- 2.3 Selbstdarstellung im Alltag.- 2.4 Selbstwertgefühl.- 2.5 Soziale Angst.- 2.6 Äußerungsformen selbstsicheren Verhaltens.- 2.7 Selbstverständnis und Rollenverhalten.- 2.8 Verbesserung des Selbst- und Fremdverständnisses durch Feedback.- 3 Personwahrnehmung oder das Bild vom andern.- 3.1 Perspektiven der Personwahrnehmung: Kognition und Interaktion.- 3.2 Unterschiede in der Wahrnehmung von Personen und Objekten.- 3.3 Wahrnehmung und Wirklichkeit.- 3.4 Der Prozeß der Personwahrnehmung.- 3.5 Personwahrnehmung im Vorstellungsgespräch - ein Praxisbeispiel.- 4 Nonverbale Kommunikation.- 4.1 Verbale und nonverbale Kommunikation im Vergleich.- 4.2 Funktionen der nonverbalen Kommunikation.- 4.3 "Mikro-Aspekte": das einzelne nonverbale Signal.- 4.4 Kulturelle Unterschiede.- 4.5 Enkodierung und Dekodierung der Körpersprache.- 5 Symbolische Kommunikation.- 5.1 Was sind Symbole?.- 5.2 Symbolsysteme.- 5.3 Symbolfunktionen.- 5.4 Die Bedeutungsvielfalt von Symbolen und Symbolsystemen.- 5.5 Symbolische Führung - ein Praxisbeispiel.- 6 Redekommunikation.- 6.1 Die Bedeutung der Sprache für die Kommunikation.- 6.2 Sprache bei Tieren?.- 6.3 Die Benennung von Objekten, Personen und Ereignissen.- 6.4 Die Wahl der Worte.- 6.5 Sprache als Spiegel der Persönlichkeit.- 6.6 Sprech- und Redeformen.- 6.7 Der Niedergang des Wortes.- 7 Zuhörkommunikation.- 7.1 Gründe für schlechtesZuhören.- 7.2 Regeln für effektives Zuhören.- 7.3 Aufmerksamkeit und Konzentration.- 7.4 Aufmerksamkeit und Konzentration beim Lernen.- 7.5 Anzeichen des Zuhörens.- 7.6 Von der Aufmerksamkeit zum Verstehen.- 7.7 Vorgehensweisen des Verstehens.- 7.8 Empathisches oder einfühlendes Zuhören.- 8 Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung.- 8.1 Vorstellungen über das menschliche Gedächtnis.- 8.2 Kapazitätsgrenzen oder die magische Zahl Sieben, plus oder minus zwei.- 8.3 Enkodierungsprozesse.- 8.4 Verschiedene Enkodierungssysteme.- 8.5 Wissensbestand.- 8.6 Methoden der Ideenfindung.- 9 Störungen und Konflikte.- 9.1 Gestörte Kommunikationen.- 9.2 Paradoxe Kommunikation.- 9.3 Unfähigkeit zur Metakommunikation.- 9.4 Konfliktgeschehen.- 9.5 Konfliktursachen.- 9.6 Konfliktentstehung.- 9.7 Konfliktaustragung.- 9.8 Konfliktbewältigung.- 9.9 Abwehrverhalten.- 9.10 Konfliktnachwirkungen.- 9.11 Umgang mit Konflikten: eine Zusammenfassung.- 10 Die Gruppe als Kommunikationssystem.- 10.1 Besonderheiten von Gruppen.- 10.2 Besonderheiten von Arbeitsgruppen in wirtschaftlichen Organisationen.- 10.3 Kommunikationsmuster.- 10.4 Sozialisation in der Gruppe.- 10.5 Konformität und Kreativität.- 10.6 Zusammenarbeit in Gruppen.- 10.7 Gruppenbedingte Fehleinschätzung (groupthink).- 11 Schlußbemerkungen.- Namensverzeichnis.
1 Was ist soziale Kommunikation?.- 1.1 Begriffe und Gegenstand.- 1.2 Eine Logik der Kommunikation.- 1.3 Reziprozität, Gegenseitigkeit.- 1.4 Kommunikation als Multikanal-Multikodesystem.- 1.5 Funktionen der Kommunikation.- 1.6 Synchronisierung, Koordination.- 1.7 Metakommunikation.- 2 Das Selbst in der sozialen Kommunikation.- 2.1 Was ist das Selbst?.- 2.2 Öffentliches und privates Selbstkonzept.- 2.3 Selbstdarstellung im Alltag.- 2.4 Selbstwertgefühl.- 2.5 Soziale Angst.- 2.6 Äußerungsformen selbstsicheren Verhaltens.- 2.7 Selbstverständnis und Rollenverhalten.- 2.8 Verbesserung des Selbst- und Fremdverständnisses durch Feedback.- 3 Personwahrnehmung oder das Bild vom andern.- 3.1 Perspektiven der Personwahrnehmung: Kognition und Interaktion.- 3.2 Unterschiede in der Wahrnehmung von Personen und Objekten.- 3.3 Wahrnehmung und Wirklichkeit.- 3.4 Der Prozeß der Personwahrnehmung.- 3.5 Personwahrnehmung im Vorstellungsgespräch - ein Praxisbeispiel.- 4 Nonverbale Kommunikation.- 4.1 Verbale und nonverbale Kommunikation im Vergleich.- 4.2 Funktionen der nonverbalen Kommunikation.- 4.3 "Mikro-Aspekte": das einzelne nonverbale Signal.- 4.4 Kulturelle Unterschiede.- 4.5 Enkodierung und Dekodierung der Körpersprache.- 5 Symbolische Kommunikation.- 5.1 Was sind Symbole?.- 5.2 Symbolsysteme.- 5.3 Symbolfunktionen.- 5.4 Die Bedeutungsvielfalt von Symbolen und Symbolsystemen.- 5.5 Symbolische Führung - ein Praxisbeispiel.- 6 Redekommunikation.- 6.1 Die Bedeutung der Sprache für die Kommunikation.- 6.2 Sprache bei Tieren?.- 6.3 Die Benennung von Objekten, Personen und Ereignissen.- 6.4 Die Wahl der Worte.- 6.5 Sprache als Spiegel der Persönlichkeit.- 6.6 Sprech- und Redeformen.- 6.7 Der Niedergang des Wortes.- 7 Zuhörkommunikation.- 7.1 Gründe für schlechtesZuhören.- 7.2 Regeln für effektives Zuhören.- 7.3 Aufmerksamkeit und Konzentration.- 7.4 Aufmerksamkeit und Konzentration beim Lernen.- 7.5 Anzeichen des Zuhörens.- 7.6 Von der Aufmerksamkeit zum Verstehen.- 7.7 Vorgehensweisen des Verstehens.- 7.8 Empathisches oder einfühlendes Zuhören.- 8 Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung.- 8.1 Vorstellungen über das menschliche Gedächtnis.- 8.2 Kapazitätsgrenzen oder die magische Zahl Sieben, plus oder minus zwei.- 8.3 Enkodierungsprozesse.- 8.4 Verschiedene Enkodierungssysteme.- 8.5 Wissensbestand.- 8.6 Methoden der Ideenfindung.- 9 Störungen und Konflikte.- 9.1 Gestörte Kommunikationen.- 9.2 Paradoxe Kommunikation.- 9.3 Unfähigkeit zur Metakommunikation.- 9.4 Konfliktgeschehen.- 9.5 Konfliktursachen.- 9.6 Konfliktentstehung.- 9.7 Konfliktaustragung.- 9.8 Konfliktbewältigung.- 9.9 Abwehrverhalten.- 9.10 Konfliktnachwirkungen.- 9.11 Umgang mit Konflikten: eine Zusammenfassung.- 10 Die Gruppe als Kommunikationssystem.- 10.1 Besonderheiten von Gruppen.- 10.2 Besonderheiten von Arbeitsgruppen in wirtschaftlichen Organisationen.- 10.3 Kommunikationsmuster.- 10.4 Sozialisation in der Gruppe.- 10.5 Konformität und Kreativität.- 10.6 Zusammenarbeit in Gruppen.- 10.7 Gruppenbedingte Fehleinschätzung (groupthink).- 11 Schlußbemerkungen.- Namensverzeichnis.
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