Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Flensburg (Studiengang: Seeverkehr, Nautik und Logistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kern jeglicher Form von Arbeitsbeziehungen ist die gemeinsame Durchführung von Arbeiten. Dies stellt auch automatisch Anforderungen an die Kooperation und Kommunikation, um die erforderlichen Tätigkeiten zu koordinieren. In diesem Prozess kann es zu sachlichen und/oder zwischenmenschlichen Problemen oder Konflikten kommen. Zu deren Bewältigung bedarf es der sozialen Kompetenzen
Seit Jahrzehnten befasst sich die Forschung in verschiedenen Wissenschaftszweigen mit dem Konstrukt "Soziale Kompetenz". In den Ergebnissen, die vorrangig aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik und den Wirtschaftswissenschaften stammen, zeigen sich neben der Vielschichtigkeit des Begriffes auch unterschiedliche Betrachtungsweisen. Der Blickwinkel richtet sich entweder auf den Bedarf, ein mögliches Defizit oder die Diskrepanz zwischen dem vorhandenen und dem gewünschten Niveau sozialer Kompetenzen.
Da das Thema in der Seefahrt bisher nicht explizit betrachtet worden ist, soll mittels einer empirischen Studie die Relevanz sozialer Kompetenzen in der Seefahrt untersucht und diskutiert werden. Ziel der Arbeit ist es zu ermitteln inwiefern soziale Kompetenzen in der Seefahrt, speziell von den Führungskräften, gefordert sind und welche Möglichkeiten der Einflussnahme sich hier durch den persönlichen Führungsstil ergeben.
Im theoretischen Teil erfolgen zunächst Begriffsbestimmungen der Kernthemen "Soziale Kompetenz" und "Personalführung". Auf Basis dieser Begriffsbestimmungen folgt die Betrachtung des für diese Arbeit interessierenden Bereichs der Seefahrt. Anhand einer quantitativ orientierten zweiteiligen Befragungsreihe wird die Sicht der Akteure auf das Themenfeld "Soziale Kompetenz" methodisch überprüft. Befragt werden in dieser Untersuchung sowohl aktiv zur See fahrendes Personal, als auch die angehenden Führungskräfte der seefahrtsbezogenen Studiengänge, aller deutschen Hochschulen. Der Fokus der Befragung liegt auf der Wahrnehmung und Einstellung der Beteiligten auf das Thema. Die Untersuchung verläuft in drei Phasen: In der ersten Phase werden die Umfragen und die damit verbundenen Prozesse geplant, entworfen, positioniert und durchgeführt. In der zweiten Phase werden die gewonnenen Daten ausgewertet und analysiert, um daraufhin in der dritten Phase die Ergebnisse darzustellen, zu interpretieren und zu diskutieren. Basierend auf den Erkenntnissen dieser Arbeit werden abschließend Schlussfolgerungen gezogen, Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und ein Ausblick gegeben.
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Seit Jahrzehnten befasst sich die Forschung in verschiedenen Wissenschaftszweigen mit dem Konstrukt "Soziale Kompetenz". In den Ergebnissen, die vorrangig aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik und den Wirtschaftswissenschaften stammen, zeigen sich neben der Vielschichtigkeit des Begriffes auch unterschiedliche Betrachtungsweisen. Der Blickwinkel richtet sich entweder auf den Bedarf, ein mögliches Defizit oder die Diskrepanz zwischen dem vorhandenen und dem gewünschten Niveau sozialer Kompetenzen.
Da das Thema in der Seefahrt bisher nicht explizit betrachtet worden ist, soll mittels einer empirischen Studie die Relevanz sozialer Kompetenzen in der Seefahrt untersucht und diskutiert werden. Ziel der Arbeit ist es zu ermitteln inwiefern soziale Kompetenzen in der Seefahrt, speziell von den Führungskräften, gefordert sind und welche Möglichkeiten der Einflussnahme sich hier durch den persönlichen Führungsstil ergeben.
Im theoretischen Teil erfolgen zunächst Begriffsbestimmungen der Kernthemen "Soziale Kompetenz" und "Personalführung". Auf Basis dieser Begriffsbestimmungen folgt die Betrachtung des für diese Arbeit interessierenden Bereichs der Seefahrt. Anhand einer quantitativ orientierten zweiteiligen Befragungsreihe wird die Sicht der Akteure auf das Themenfeld "Soziale Kompetenz" methodisch überprüft. Befragt werden in dieser Untersuchung sowohl aktiv zur See fahrendes Personal, als auch die angehenden Führungskräfte der seefahrtsbezogenen Studiengänge, aller deutschen Hochschulen. Der Fokus der Befragung liegt auf der Wahrnehmung und Einstellung der Beteiligten auf das Thema. Die Untersuchung verläuft in drei Phasen: In der ersten Phase werden die Umfragen und die damit verbundenen Prozesse geplant, entworfen, positioniert und durchgeführt. In der zweiten Phase werden die gewonnenen Daten ausgewertet und analysiert, um daraufhin in der dritten Phase die Ergebnisse darzustellen, zu interpretieren und zu diskutieren. Basierend auf den Erkenntnissen dieser Arbeit werden abschließend Schlussfolgerungen gezogen, Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und ein Ausblick gegeben.
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