Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind aktuell mehr denn je gezwungen, auf konjunkturelle Schwankungen, Änderungen von Kundenansprüchen und Marktgegebenheiten zu reagieren. Die Globalisierung unterstützt diese Erfordernisse durch verbesserte Transparenz und unkomplizierten Handel weltweit. Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen Unternehmen flexibel sein und schnell reagieren können. Dies erfordert in vielen Fällen auch eine am Arbeitsaufkommen orientierte Anpassung der Personalstärke.Die Möglichkeit der Personalanpassung stellt für Unternehmungen eine Stellschraube zur Optimierung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen dar, für den einzelnen Mitarbeiter ist sie ein wesentlicher Eingriff in die persönliche Lebenssituation. In der Literatur wird vielfach der Umgang des Einzelnen mit den Gefühlen und Problemen bei einer drohenden oder erfolgten Kündigung behandelt. Doch auch Mitarbeiter, die im Unternehmen verbleiben dürfen, sind mental von den Maßnahmen betroffen.Diese Arbeit befasst sich mit den sozialen Konflikten der Mitarbeiter bei Umstrukturierungen in Betrieben. Zur Eingrenzung des Begriffs Umstrukturierung sei angeführt, dass die Umstrukturierung hier in Verbindung mit drohendem oder tatsächlich durchgeführtem Personalabbau verwendet wird. Die behandelten sozialen Konflikte können sowohl Konflikte zwischen mehreren Personen oder Gruppen sein, beispielsweise zwischen gleichrangigen Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und unterstellten Mitarbeitern als auch Konflikte einzelner Menschen sein, die aufgrund der aktuellen Ereignisse auftreten und mit denen sich der Einzelne auseinandersetzen muss.
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