Mit dieser Festschrift ehren wir M. Rainer Lepsius zu seinem 80. Geburtstag als unseren Lehrer, der Entscheidendes zur Renaissance weberianisch orientierter Soziologie, Kultur- und Geschichtswissenschaft beigetragen hat. Diese Schrift erscheint nicht zufällig in der Reihe Studien zum Weber-Paradigma. Rainer Lepsius und Wolfgang Schluchter sind die ideellen Paten dieses Max Weber gewidmeten Unternehmens und stellen das Doppelgestirn unserer akademischen Heimat am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg dar. Rainer Lepsius prägte den Begriff des Weber-Paradigmas und hat den Begriff…mehr
Mit dieser Festschrift ehren wir M. Rainer Lepsius zu seinem 80. Geburtstag als unseren Lehrer, der Entscheidendes zur Renaissance weberianisch orientierter Soziologie, Kultur- und Geschichtswissenschaft beigetragen hat. Diese Schrift erscheint nicht zufällig in der Reihe Studien zum Weber-Paradigma. Rainer Lepsius und Wolfgang Schluchter sind die ideellen Paten dieses Max Weber gewidmeten Unternehmens und stellen das Doppelgestirn unserer akademischen Heimat am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg dar. Rainer Lepsius prägte den Begriff des Weber-Paradigmas und hat den Begriff des Paradigmas vermutlich nicht Thomas Kuhn entlehnt, sondern Robert Merton, seinem akademischen Lehrer an der Columbia University in New York. Wie Merton in Bezug auf das strukturell-funktionalistische Paradigma geht es Lepsius wohl um ein weberianisches Paradigma für die qualitative Analyse in der Soziologie, für eine Offenlegung seiner methodologischen Verfahrensweisen, Schlüsselbegriffe und deren Beziehungen zueinander, um eine Beförderung kumulativer Theor- bildung mittels einer Kodifizierung substantieller Theorien und methodischer Verfahren. Diesem Ziel der Weiterentwicklung des Weber-Paradigmas ist das Lepsius'sche Werk wie auch dieser Band gewidmet. Ohne die weitreichende Hilfe von Lydia Ponier und Hannelore Chaluppa wäre dieser Band so nicht entstanden. Wir möchten Ihnen hiermit für ihre t- kräftige, kontinuierliche und präzise Arbeit unseren herzlichen Dank aussp- chen. Die Herausgeber Der Weber-Forscher Johannes Weiß 1. Neben, wenn nicht vor allem anderen ist M. Rainer Lepsius ein Weber-Forscher von ganz besonderem Ansehen, Verdienst und Einfluss, und dies im doppelten Sinne des Wortes.
Dr. Gert Albert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Dr. Agathe Bienfait ist Privatdozentin am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Dr. Steffen Sigmund ist Akademischer Direktor am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Dr. Mateusz Stachura ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Inhaltsangabe
Der Weber-Forscher.- Der Weber-Forscher.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Die Gabe der Rede.- Die Gabe der Rede.- Interessen, Ideen, Institutionen.- Interessen, Ideen, Institutionen: Schlüsselbegriffe einer an Max Weber orientierten Soziologie.- Ist Gemeinwohl institutionalisierbar? Prolegomena zu einer Soziologie des Stiftungswesens.- Institutionenwandel in Gesellschaften des öffentlichen Misstrauens.- Die Bedeutung von Institutionen: Die Entwicklung von Ost- und Westdeutschland, die Wiedervereinigung und zur Rekonstruktion ostdeutscher Städte am Beispiel von Halle (Saale).- Leitideen der Gesundheitsversorgung.- Kulturelle Dimensionen sozialer Ungleichheit.- Lebenschancen und Lebensstile. Die kulturellen Dimensionen sozialer Schichtung.- "Sozialmoralisches Milieu". Ein Grundbegriff der deutschen Geschichte.- Der diskrete Charme der Bourgeoisie? - Ein Beitrag zur Soziologie des modernen Wirtschaftsbürgertums.- Ständische Ordnung, "neue" Intelligenzija oder Klassenstrukturierung im Postsozialismus? Was aus der Revolte des Umbruchs geworden ist.- Demokratie in Deutschland und Europa.- Nationalität und Supranationalität in Europa. Zur Anwendbarkeit von M. Rainer Lepsius' Institutionensoziologie auf die europäische Einigung.- Das Erbe zweier Diktaturen und die politische Kultur des gegenwärtigen Deutschland im europäischen Kontext.- Europäische Identität und intellektueller Diskurs. Eine historische Perspektive.- Braucht Europa Grenzen?.- Die Entstehung charismatischer Gruppenführung: Hitlers Übernahme der NSDAP-Führung 1919-1921.- Zur Lage der Soziologie.- DieSoziologie und ihr Publikum.- Gestaltung und Kritik der Gesellschaft. Zur Soziologie der Intellektualität.- Zur Rolle der Phantasie in der Forschung. Eine methodologische Untersuchung im Anschluss an Max Weber.- Soziologie mittlerer Reichweite. Die methodologischen Konzeptionen Robert K. Mertons und Max Webers im Vergleich.
Der Weber-Forscher.- Der Weber-Forscher.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Die Gabe der Rede.- Die Gabe der Rede.- Interessen, Ideen, Institutionen.- Interessen, Ideen, Institutionen: Schlüsselbegriffe einer an Max Weber orientierten Soziologie.- Ist Gemeinwohl institutionalisierbar? Prolegomena zu einer Soziologie des Stiftungswesens.- Institutionenwandel in Gesellschaften des öffentlichen Misstrauens.- Die Bedeutung von Institutionen: Die Entwicklung von Ost- und Westdeutschland, die Wiedervereinigung und zur Rekonstruktion ostdeutscher Städte am Beispiel von Halle (Saale).- Leitideen der Gesundheitsversorgung.- Kulturelle Dimensionen sozialer Ungleichheit.- Lebenschancen und Lebensstile. Die kulturellen Dimensionen sozialer Schichtung.- „Sozialmoralisches Milieu“. Ein Grundbegriff der deutschen Geschichte.- Der diskrete Charme der Bourgeoisie? — Ein Beitrag zur Soziologie des modernen Wirtschaftsbürgertums.- Ständische Ordnung, „neue“ Intelligenzija oder Klassenstrukturierung im Postsozialismus? Was aus der Revolte des Umbruchs geworden ist.- Demokratie in Deutschland und Europa.- Nationalität und Supranationalität in Europa. Zur Anwendbarkeit von M. Rainer Lepsius’ Institutionensoziologie auf die europäische Einigung.- Das Erbe zweier Diktaturen und die politische Kultur des gegenwärtigen Deutschland im europäischen Kontext.- Europäische Identität und intellektueller Diskurs. Eine historische Perspektive.- Braucht Europa Grenzen?.- Die Entstehung charismatischer Gruppenführung: Hitlers Übernahme der NSDAP-Führung 1919–1921.- Zur Lage der Soziologie.- DieSoziologie und ihr Publikum.- Gestaltung und Kritik der Gesellschaft. Zur Soziologie der Intellektualität.- Zur Rolle der Phantasie in der Forschung. Eine methodologische Untersuchung im Anschluss an Max Weber.- Soziologie mittlerer Reichweite. Die methodologischen Konzeptionen Robert K. Mertons und Max Webers im Vergleich.
Der Weber-Forscher.- Der Weber-Forscher.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Die Gabe der Rede.- Die Gabe der Rede.- Interessen, Ideen, Institutionen.- Interessen, Ideen, Institutionen: Schlüsselbegriffe einer an Max Weber orientierten Soziologie.- Ist Gemeinwohl institutionalisierbar? Prolegomena zu einer Soziologie des Stiftungswesens.- Institutionenwandel in Gesellschaften des öffentlichen Misstrauens.- Die Bedeutung von Institutionen: Die Entwicklung von Ost- und Westdeutschland, die Wiedervereinigung und zur Rekonstruktion ostdeutscher Städte am Beispiel von Halle (Saale).- Leitideen der Gesundheitsversorgung.- Kulturelle Dimensionen sozialer Ungleichheit.- Lebenschancen und Lebensstile. Die kulturellen Dimensionen sozialer Schichtung.- "Sozialmoralisches Milieu". Ein Grundbegriff der deutschen Geschichte.- Der diskrete Charme der Bourgeoisie? - Ein Beitrag zur Soziologie des modernen Wirtschaftsbürgertums.- Ständische Ordnung, "neue" Intelligenzija oder Klassenstrukturierung im Postsozialismus? Was aus der Revolte des Umbruchs geworden ist.- Demokratie in Deutschland und Europa.- Nationalität und Supranationalität in Europa. Zur Anwendbarkeit von M. Rainer Lepsius' Institutionensoziologie auf die europäische Einigung.- Das Erbe zweier Diktaturen und die politische Kultur des gegenwärtigen Deutschland im europäischen Kontext.- Europäische Identität und intellektueller Diskurs. Eine historische Perspektive.- Braucht Europa Grenzen?.- Die Entstehung charismatischer Gruppenführung: Hitlers Übernahme der NSDAP-Führung 1919-1921.- Zur Lage der Soziologie.- DieSoziologie und ihr Publikum.- Gestaltung und Kritik der Gesellschaft. Zur Soziologie der Intellektualität.- Zur Rolle der Phantasie in der Forschung. Eine methodologische Untersuchung im Anschluss an Max Weber.- Soziologie mittlerer Reichweite. Die methodologischen Konzeptionen Robert K. Mertons und Max Webers im Vergleich.
Der Weber-Forscher.- Der Weber-Forscher.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Soziologie als kulturelle Selbstvergewisserung. Die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft nach 1945.- Die Gabe der Rede.- Die Gabe der Rede.- Interessen, Ideen, Institutionen.- Interessen, Ideen, Institutionen: Schlüsselbegriffe einer an Max Weber orientierten Soziologie.- Ist Gemeinwohl institutionalisierbar? Prolegomena zu einer Soziologie des Stiftungswesens.- Institutionenwandel in Gesellschaften des öffentlichen Misstrauens.- Die Bedeutung von Institutionen: Die Entwicklung von Ost- und Westdeutschland, die Wiedervereinigung und zur Rekonstruktion ostdeutscher Städte am Beispiel von Halle (Saale).- Leitideen der Gesundheitsversorgung.- Kulturelle Dimensionen sozialer Ungleichheit.- Lebenschancen und Lebensstile. Die kulturellen Dimensionen sozialer Schichtung.- „Sozialmoralisches Milieu“. Ein Grundbegriff der deutschen Geschichte.- Der diskrete Charme der Bourgeoisie? — Ein Beitrag zur Soziologie des modernen Wirtschaftsbürgertums.- Ständische Ordnung, „neue“ Intelligenzija oder Klassenstrukturierung im Postsozialismus? Was aus der Revolte des Umbruchs geworden ist.- Demokratie in Deutschland und Europa.- Nationalität und Supranationalität in Europa. Zur Anwendbarkeit von M. Rainer Lepsius’ Institutionensoziologie auf die europäische Einigung.- Das Erbe zweier Diktaturen und die politische Kultur des gegenwärtigen Deutschland im europäischen Kontext.- Europäische Identität und intellektueller Diskurs. Eine historische Perspektive.- Braucht Europa Grenzen?.- Die Entstehung charismatischer Gruppenführung: Hitlers Übernahme der NSDAP-Führung 1919–1921.- Zur Lage der Soziologie.- DieSoziologie und ihr Publikum.- Gestaltung und Kritik der Gesellschaft. Zur Soziologie der Intellektualität.- Zur Rolle der Phantasie in der Forschung. Eine methodologische Untersuchung im Anschluss an Max Weber.- Soziologie mittlerer Reichweite. Die methodologischen Konzeptionen Robert K. Mertons und Max Webers im Vergleich.
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