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Wie wirkt die Umgebung auf die Individuen? Mit dem Makro-Mikro-Modell in der Soziologie ist es gelungen, die getrennten Richtungen von Makro- und Mikrosoziologie zu verbinden. Es müssen nun Kontexte spezifiziert werden und deren Effekte auf das individuelle Verhalten, eine mikrosoziologische Hypothese und eine Regel, nach der die Ergebnisse individuellen Handelns aggregiert werden. Parallel zu dieser Entwicklung sind statistische Modelle entstanden, die es erlauben, die Effekte von Makro- und Mikroebene zu spezifizieren.
Die Beiträge in diesem Band geben einen umfassenden Überblick über
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Produktbeschreibung
Wie wirkt die Umgebung auf die Individuen? Mit dem Makro-Mikro-Modell in der Soziologie ist es gelungen, die getrennten Richtungen von Makro- und Mikrosoziologie zu verbinden. Es müssen nun Kontexte spezifiziert werden und deren Effekte auf das individuelle Verhalten, eine mikrosoziologische Hypothese und eine Regel, nach der die Ergebnisse individuellen Handelns aggregiert werden. Parallel zu dieser Entwicklung sind statistische Modelle entstanden, die es erlauben, die Effekte von Makro- und Mikroebene zu spezifizieren.

Die Beiträge in diesem Band geben einen umfassenden Überblick über Kontextanalysen und Kontexteffekte. An Beispielen wird gezeigt, was Kontexte sind, wie sie wirken, und was unter sozialen Mechanismen zu verstehen ist. Wie solche Mehrebenen-Analysen angewendet werden und welche Ergebnisse sie erbracht haben, wird an Studien zur Familie, Schule, zu Wohngebieten, Netzwerken, Parteien und Betrieben gezeigt. Zudem werden die methodischen und statistischen Probleme solcher Mehrebenen-Analysen behandelt.
Autorenporträt
 Prof. em. Dr. Jürgen Friedrichs lehrte am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kontexteffekte, soziale Ungleichheit und Stadtsoziologie. Prof. Dr. Alexandra Nonnenmacher lehrt an der Universität Siegen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie und Stadtsoziologie.