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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt eine Verbindung zwischen der sozialen Lebenslage, dem Familiensystem und den Entwicklungsprozessen in der Jugendphase her, die aufgrund der besonderen Herausforderungen der körperlichen Entwicklung sowie der Ablösungs- und Autonomiebestrebungen als besonders vulnerable Lebensphase gilt. Dabei wird am Beispiel von Essstörungen dargestellt, wie das Familiensystem im Zusammenhang mit der sozialen Lage die Entstehung der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt eine Verbindung zwischen der sozialen Lebenslage, dem Familiensystem und den Entwicklungsprozessen in der Jugendphase her, die aufgrund der besonderen Herausforderungen der körperlichen Entwicklung sowie der Ablösungs- und Autonomiebestrebungen als besonders vulnerable Lebensphase gilt. Dabei wird am Beispiel von Essstörungen dargestellt, wie das Familiensystem im Zusammenhang mit der sozialen Lage die Entstehung der Erkrankung begünstigen kann. Soziale Ungleichheit umfasst nicht nur die ungleiche Verteilung von wertvollen Gütern. Vielmehr drückt sie die daraus entstehenden Beeinträchtigungen in diversen Lebensbereichen aus. Soziale Ungleichheit geht immer mit höheren Belastungen und geringeren verfügbaren Ressourcen einher, was die Gesundheitschancen sozial benachteiligter Menschen maßgeblich verschlechtert. Ein Kind wird regelrecht in eine soziale Lage hineingeboren. Seine Entwicklung ist abhängig von dem Rahmen, den sein Familiensystem und die familiäre soziale Lage ihm bereitstellt. Das Familiensystem kann eine unterstützende Wirkung auf den Entwicklungsprozess nehmen und Belastungen ausgleichen. Jedoch kann die Familie durch destruktive Interaktionsmuster auch zu einer zusätzlichen Belastung werden und den Entwicklungsprozess des Kindes einschränken. Das Wohlbefinden des Kindes beziehungsweise Jugendlichen wird somit nicht nur von der sozialen Lage beeinflusst, sondern auch von der Funktionalität seines Familiensystems.