Der #EndSARS-Protest im Oktober 2020 markierte einen Wendepunkt in Nigerias soziopolitischer Landschaft, der durch die von Jugendlichen getragene Mobilisierung gegen Polizeibrutalität und systemische Korruption ausgelöst wurde. Diese Studie untersucht die Glaubwürdigkeit und Objektivität von Medienberichten während des Protests und konzentriert sich auf ihre Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung und das Verständnis. Anhand eines Umfrageforschungsdesigns, das sich an Einwohner der Kommunalverwaltung von Makurdi richtet, untersucht die Studie die Rolle sowohl traditioneller als auch sozialer Medien bei der Gestaltung der Narrative rund um den Protest. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Medienberichterstattung die öffentliche Meinung, das Bewusstsein und das Engagement erheblich beeinflusst hat, wobei sich soziale Medien als entscheidendes Instrument für Mobilisierung und Bürgerjournalismus erwiesen haben. Bedenken hinsichtlich der Objektivität und Glaubwürdigkeit einiger Medien unterstreichen jedoch die Herausforderungen, die durch politische Einmischung und Fehlinformationen entstehen. Diese Forschung unterstreicht das transformative Potenzial der Medien in der demokratischen Interessenvertretung und betont gleichzeitig die Notwendigkeit einer verbesserten journalistischen Integrität, um das öffentliche Vertrauen und informierten Aktivismus aufrechtzuerhalten.
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