Alles soziale Geschehen beruht auf menschlichen Motivationen und verändert sich mit diesen. Sie stellen eine affektive Handlungsbereitschaft dar, welche die Erzielung von Werten verspricht. Die Motivation des einen kann aber zur Demotivation des anderen führen und umgekehrt.So kann es geschehen, daß guter Wille und Einsatz hier Verdächtigungen und dort Reserviertheit induzieren. Es ergeben sich unterschiedliche Konstellationen der Erzeugung sozialer Paradoxien, die das Soziale als Schicksal erscheinen lassen.
Alles soziale Geschehen beruht auf menschlichen Motivationen und verändert sich mit diesen. Sie stellen eine affektive Handlungsbereitschaft dar, welche die Erzielung von Werten verspricht. Die Motivation des einen kann aber zur Demotivation des anderen führen und umgekehrt.So kann es geschehen, daß guter Wille und Einsatz hier Verdächtigungen und dort Reserviertheit induzieren. Es ergeben sich unterschiedliche Konstellationen der Erzeugung sozialer Paradoxien, die das Soziale als Schicksal erscheinen lassen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Paradoxien und Paradoxe Handlungsfolgen in der Soziologie.- 1.1. Paradoxien als Thema.- 1.2. Die Entstehung einer soziologischen Fragestellung.- 1.3. Soziale Motivation und die Konstitution des Sozialen.- 1.4. Versuch einer Systematik I: Vier Fehlschlüsse.- 2. Sozialpsychologie der Sozialen Motivation.- 2.1. Motiv und Motivation als psychologische Konstrukte.- 2.2. Die Sozialökonomische Verhaltensforschung.- 2.3. Zur Soziologie sozialer Bindung.- 2.4. Schattenmotivation und sekundäre Anpassung.- 2.5. Die Induktion von Motivationen.- 3. Paradoxe Handlungsfolgen im Verbund- und Verbandhandeln.- 3.1. Historische Prozesse der Motivationsinduktion.- 3.2. Verbundhandeln und Interdependenz.- 3.3. Verbandhandeln und Verbandsdilemmata.- 3.4. Versuch einer Systematik II: Die Ambivalenz von Verbund- und Verbandhandeln.- 4. Paradoxe Handlungsfolgen: Rationalität oder Irrationalität?.- 4.1. Revision des Rationalitätsbegriffs.- 4.2. Macht als paradoxe Handlungsfolge.- 4.3. Rationale Entwürfe und ihre Veralltäglichung.- 4.4. Professionalisierung der Soziologie.- 5. Methodenfragen.- 5.1. Handlung und Struktur.- 5.2. Der methodologische Individualismus.- 5.3. Robert K. Mertons Strukturanalyse.- 5.4. Die systemtheoretische Alternative.- Literatur.- Namenregister.
1. Paradoxien und Paradoxe Handlungsfolgen in der Soziologie.- 1.1. Paradoxien als Thema.- 1.2. Die Entstehung einer soziologischen Fragestellung.- 1.3. Soziale Motivation und die Konstitution des Sozialen.- 1.4. Versuch einer Systematik I: Vier Fehlschlüsse.- 2. Sozialpsychologie der Sozialen Motivation.- 2.1. Motiv und Motivation als psychologische Konstrukte.- 2.2. Die Sozialökonomische Verhaltensforschung.- 2.3. Zur Soziologie sozialer Bindung.- 2.4. Schattenmotivation und sekundäre Anpassung.- 2.5. Die Induktion von Motivationen.- 3. Paradoxe Handlungsfolgen im Verbund- und Verbandhandeln.- 3.1. Historische Prozesse der Motivationsinduktion.- 3.2. Verbundhandeln und Interdependenz.- 3.3. Verbandhandeln und Verbandsdilemmata.- 3.4. Versuch einer Systematik II: Die Ambivalenz von Verbund- und Verbandhandeln.- 4. Paradoxe Handlungsfolgen: Rationalität oder Irrationalität?.- 4.1. Revision des Rationalitätsbegriffs.- 4.2. Macht als paradoxe Handlungsfolge.- 4.3. Rationale Entwürfe und ihre Veralltäglichung.- 4.4. Professionalisierung der Soziologie.- 5. Methodenfragen.- 5.1. Handlung und Struktur.- 5.2. Der methodologische Individualismus.- 5.3. Robert K. Mertons Strukturanalyse.- 5.4. Die systemtheoretische Alternative.- Literatur.- Namenregister.
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