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Wertschöpfungsprozesse werden für Unternehmen immer komplexer und wissensintensiver. Dies betrifft insbesondere Wissensunternehmen wie Banken, Versicherungen oder Beratungsgesellschaften. Die Wertschöpfung wird hier zu großen Teilen durch die Mitarbeitenden selbst und deren Vernetzung untereinander erbracht. Der Erfolg solcher Unternehmen hängt von der guten Vernetzung ihrer Mitarbeitenden ab. Das wirft die Fragen auf, was ¿gut vernetzt¿ bedeutet und wie damit ein Wettbewerbsvorteil erzielt werden kann. Soziale (unternehmensinterne) Netzwerke, deren Verständnis, Analyse und aktive Gestaltung…mehr

Produktbeschreibung
Wertschöpfungsprozesse werden für Unternehmen immer komplexer und wissensintensiver. Dies betrifft insbesondere Wissensunternehmen wie Banken, Versicherungen oder Beratungsgesellschaften. Die Wertschöpfung wird hier zu großen Teilen durch die Mitarbeitenden selbst und deren Vernetzung untereinander erbracht. Der Erfolg solcher Unternehmen hängt von der guten Vernetzung ihrer Mitarbeitenden ab. Das wirft die Fragen auf, was ¿gut vernetzt¿ bedeutet und wie damit ein Wettbewerbsvorteil erzielt werden kann. Soziale (unternehmensinterne) Netzwerke, deren Verständnis, Analyse und aktive Gestaltung werden ein wichtiges Element der Steuerung und bilden eine wesentliche Dimension der Unternehmensorganisation neben Hierarchie (Aufbauorganisation) und Geschäftsprozessen (Ablauforganisation). Mit der vorliegenden Arbeit wird ein umfassender Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der Methoden organisationaler Netzwerkanalyse in Unternehmen gegeben. Die technische Grundlage hierfür ist die unternehmensinterne, elektronische Kommunikation. Ergänzt werden die Kommunikationsdaten um Daten der persönlichen Interaktion der Mitarbeitenden, die mithilfe elektronischer Sensoren automatisiert erhoben werden. Es werden Hypothesen über den Zusammenhang zwischen Netzwerkstrukturen und -dynamik und der Leistungsfähigkeit von Teams am Beispiel einer Bank formuliert und anhand aufeinander aufbauender Studien überprüft. Für die praktische Umsetzung werden konkrete Anwendungsfälle beschrieben, mit deren Hilfe eine Steuerung von Unternehmen aus Perspektive der sozialen Netzwerke ihrer Mitarbeitenden möglich ist. Zudem werden Maßnahmen zur Wahrung von Datenschutz und von der Privatsphäre der Mitarbeitenden vorgestellt, die für den Einsatz in der Praxis von großer Bedeutung sind.
Autorenporträt
Daniel Oster, geboren 1978 in Köln, studierte nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf Unternehmensentwicklung an der Universität zu Köln. Danach war er bei der Kreissparkasse Köln als Referent für interne Kommunikation tätig, wurde 2014 mit dem Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements betraut und ist seit 2018 Koordinator für digitale Transformation. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im April 2019 am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement der Universität zu Köln.