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Die Dissertation ist eine Regionalstudie die sich im Speziellen mit japanischen Wirtschaftsverbänden in den Sektoren Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Chemie und im Allgemeinen mit der Einbettung dieser Verbände in das sozio-politische System in Japan beschäftigt. Andreas Schaumayer erklärt, wie Wirtschaftsverbände die Herausforderungen der Globalisierung und Regionalisierung - im Kontext ihrer historisch gewachsenen institutionellen Strukturen und der darin implizierten Restriktionen - wahrnehmen und strategisch darauf reagieren. Die Verbandsbeziehungen werden mit Hilfe…mehr

Produktbeschreibung
Die Dissertation ist eine Regionalstudie die sich im Speziellen mit japanischen Wirtschaftsverbänden in den Sektoren Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Chemie und im Allgemeinen mit der Einbettung dieser Verbände in das sozio-politische System in Japan beschäftigt. Andreas Schaumayer erklärt, wie Wirtschaftsverbände die Herausforderungen der Globalisierung und Regionalisierung - im Kontext ihrer historisch gewachsenen institutionellen Strukturen und der darin implizierten Restriktionen - wahrnehmen und strategisch darauf reagieren. Die Verbandsbeziehungen werden mit Hilfe der Netzwerkanalyse dargestellt. Die Analyse stellt dabei die spezifischen personalisierten Beziehungsstrukturen (jinmyaku) wie shukko und amakudari in den Vordergrund. In beiden Sektoren werden personalisierte Netzwerkstrukturen als entscheidender Faktor für das Verständnis von Entscheidungsprozessen in Japan angesehen.
Autorenporträt
Der Diplom Verwaltungswissenschaftler hat noch einem zweijährigenForschungsaufenthalt an der Waseda Universität in Tokyo seinPromotionsstudium an der Universität Konstanz 2009 abgeschlossen.Die Dissertation wurde von der Friedrich-Naumann-Stiftung für dieFreiheit und der japanischen Regierung (Monbukagakusho) unterstützt.