Diese Arbeit beleuchtet virtuelle soziale Netzwerke als Instrumente im Dienste des Kapitals zur Positionierung - durch Vervielfältigung und Verstärkung - der hegemonialen Rhetorik. Aus theoretischer Sicht handelt es sich um einen revolutionären Beitrag. Natürlich sind es die sozialen Medien, Meinungsführer, Influencer und andere Akteure der digitalen Kommunikation, die als Urheber und/oder Teilnehmer an dieser bisher wenig beachteten Dynamik agieren. Die "Analyse" der Internetkommunikation beschränkte sich darauf, die Funktionsweise der sozialen Netze und das Verhalten des Informationskonsums als Ware zu erklären, mit einer ersehnten materiellen Reaktion in Form von Erinnerung oder Kauf. Mit dieser ästhetischen Grundlage wird das Phänomen jedoch vertieft, um zu dem Schluss zu kommen, dass die sozialen Medien Kanäle sind, über die der Hauptdiskurs und die anderen sekundären Diskurse in einer Welt konkurrieren, die ihrerseits versucht, die physische Realität zu ersetzen.
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