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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer sind Lebensqualität und Lebenszufriedenheit entscheidende Konzepte im Leben der Menschen. Die Determinanten, welche die Lebenszufriedenheit beeinflussen, sind vielfältig und vielschichtig. Glatzer und Zapf konkretisieren in ihrem Ansatz die Definition von Lebensqualität wie folgt: "[u]nter Lebensqualität verstehen wir für unsere Zwecke zunächst einmal gute Lebensbedingungen, die mit einem positiven subjektiven Wohlbefinden…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer sind Lebensqualität und Lebenszufriedenheit entscheidende Konzepte im Leben der Menschen. Die Determinanten, welche die Lebenszufriedenheit beeinflussen, sind vielfältig und vielschichtig. Glatzer und Zapf konkretisieren in ihrem Ansatz die Definition von Lebensqualität wie folgt: "[u]nter Lebensqualität verstehen wir für unsere Zwecke zunächst einmal gute Lebensbedingungen, die mit einem positiven subjektiven Wohlbefinden zusammengehen." (Zapf, 1984, S. 23). Unter guten Lebensbedingungen verweisen die beiden Wissenschaftler auf Determinanten wie Einkommen, Wohnverhältnisse, Arbeitsbedingungen, Familienbeziehungen und soziale Kontakte, Gesundheit, soziale und politische Beteiligung. Unter subjektivem Wohlbefinden werden hingegen "[...] die von den Betroffenen selbst abgegebenen Einschätzungen über spezifische Lebensbedingungen und über das Leben im allgemeinen [herangezogen]." (ebd.). Hierzu gehören Hoffnungen und Ängste, Glück und Einsamkeit, Erwartungen und Ansprüche, Kompetenzen und Unsicherheiten, Konflikte und Prioritäten (ebd.). Auf dieser Grundlage erschließen sich für Glatzer drei wesentliche Dimensionen subjektiven Wohlbefindens: positive Dimension des Wohlbefindens, negative Dimension des Wohlbefindens und Dimension der Zukunftserwartung (vgl. Schäfers, 2008, 39). Objektive Einflussfaktoren spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Vor allem der Einfluss emotionaler, enger Netzwerke auf die Lebenszufriedenheit soll Gegenstand dieses Forschungsberichts sein und an den Forschungsbericht des Sommersemesters 2014 anknüpfen. Aus diesem Grund werden die Inhalte zu sozialen Netzwerken spezifischer behandelt und vorwiegend emotionale bzw. enge Netzwerke in den Fokus der folgenden Untersuchung gestellt. Auf eine geschichtliche Betrachtung der Netzwerkforschung wird dabei verzichtet. Entlang der Forschungsfrage: Welchen Einfluss haben emotionale Netzwerke auf die Lebenszufriedenheit?, wird zunächst der Begriff des ,Sozialen Netzwerks' vertiefend definiert. Erneut wird der Forschungsstand betrachtet und spezifiziert. Mit Hilfe einer Primärdatenanalyse wird geprüft, ob signifikante Zusammenhänge zwischen der Netzwerkgröße emotionaler sozialer Netzwerke und der allgemeinen Lebenszufriedenheit bestehen. Weitere Überprüfungsansätze liefern die Variablen Alter, Geschlecht, Bildung und soziales Umfeld. Sie bilden gemeinsam mit der Größe des emotionalen sozialen Netzwerkes die Grundlage für eine logistische Regression.
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