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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema dieser Arbeit entstand in der Absicht, die Inhalte zweier Magisterhauptfächer (Erziehungswissenschaft und Volkswirtschaftslehre) zusammenzuführen. Bei aller Unterschiedlichkeit der Themenbereiche und Art ihrer Vermittlung zeigten sich gemeinsame Ansätze, die überlegenswert erscheinen. Die westlichen Länder erleben seit einigen Jahrzehnten eine gesellschaftliche Entwicklung, die…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Thema dieser Arbeit entstand in der Absicht, die Inhalte zweier Magisterhauptfächer (Erziehungswissenschaft und Volkswirtschaftslehre) zusammenzuführen. Bei aller Unterschiedlichkeit der Themenbereiche und Art ihrer Vermittlung zeigten sich gemeinsame Ansätze, die überlegenswert erscheinen. Die westlichen Länder erleben seit einigen Jahrzehnten eine gesellschaftliche Entwicklung, die von Umbruch und Wandel in allen Lebenslagen gekennzeichnet ist.
Im wirtschaftlichen Bereich äußert sich das in einem verschärften Konkurrenzdruck durch zunehmende Globalisierung der Märkte, in immer kürzeren Produktlebenszyklen und der damit verbundenen Notwendigkeit, immer schneller nachhaltig auf Marktveränderungen zu reagieren. Ohne diese Anpassungsleistungen werden Unternehmen ihre Existenz langfristig nicht mehr sichern können. Damit verbunden sind Veränderungsanforderungen an die Menschen in diesen Unternehmen, um die notwendigen Entwicklungen mitzugestalten. Übernahme von mehr Verantwortung für das eigene Handeln, Denken und Planen in größeren Zusammenhängen und die Bereitschaft, immer wieder dazuzulernen, gehören schon heute dazu.
Ebenso wie auf die Unternehmen (und damit indirekt auf die Mitarbeiter) wirken sich Wandelprozesse in der Gesellschaft auch direkt auf die Menschen in ihren sozialen Bezügen aus. Soziale Beziehungen werden flexibler; bewegen sich nicht mehr hauptsächlich in festen Familien-, Schicht- oder Klassenzugehörigkeiten. Sie werden entsprechend den individuellen Erfordernissen eingegangen, gestaltet und wieder aufgelöst.
Gang der Untersuchung:
Diese Gestaltungsfähigkeit und damit einhergehende Veränderungs- und Anpassungsbereitschaft von Menschen soll mit dem Konzept der Sozialen Netzwerke" in Kapitel 2 vorgestellt werden. Dazu gehört die geschichtliche Entwicklung, die Beschreibung Sozialer Netzwerke" und deren wichtigste Anwendungsfelder.
Kapitel 3 setzt mit der geschichtlichen Entwicklung von Unternehmensorganisation und deren Veränderungsansätzen fort. Unterstellt, daß heute ein anderes Verständnis von Unternehmen notwendig ist, um den beschriebenen Anforderungen am Markt zu entsprechen, werden Denkanstöße in Richtung Lernende Unternehmen" gegeben.
Mit dem Konzept der Lernenden Unternehmen" beschäftigt sich daran anschließend das Kapitel 4. Der eingangs vorgestellte Anspruch der inhaltlichen Zusammenführung von sozialen und wirtschaftlichen Aspekten innerhalb dieser Arbeit soll sich im Wiederentdecken von (sozialen) Netzwerken im Unternehmensbereich äußern.
Kapitel 5 stellt Möglichkeiten vor, wie die Implikation der Netzwerkperspektive in Unternehmen die Verbesserung der Anpassungsleistungen unterstützen kann.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung
2.Soziale Netzwerke
2.1Ausgangssituation
2.2Definition und Abgrenzung
2.3Historische Entwicklung des Verständnisses von Sozialen Netzwerken
2.3.1Sozialanthropologie
2.3.2Formale Soziologie
2.3.3Mathematische Graphentheorie in den Sozialwissenschaften
2.3.4Experimentelle Kommunikationsnetzforschung
2.4Das Konzept Sozialer Netzwerke
2.4.1Interaktionskriterien
2.4.1.1Strukturelle Eigenschaften der Interaktionsbeziehungen
2.4.1.2Dauer, Häufigkeit, Intensität
2.4.1.3Inhalte der Interaktion
2.4.2Strukturelle Morphologie
2.4.2.1Verankerung
2.4.2.2Erreichbarkeit
2.4.2.3Zentralität
2.4.2.4Dichte
2.4.2.5Cliquen und Cluster
2.5Anwendungsgebiete des Netzwerkkonzeptes
2.5.1Soziale Netzwerke als Analyseinstrument
2.5.1.1Der relationale Ansatz
2.5.1.2Der positionale Ansatz
2.5.1.3Erheb...
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