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Das Ziel dieses Buches ist es, die Beziehung zwischen jungen Menschen und sozialen Netzwerken zu erörtern, wobei der Schwerpunkt auf der Frage der Sichtbarkeit, des sozialen Status und der Suche nach Zugehörigkeit liegt. Es analysiert die sozialen und historischen Gründe, warum junge Menschen ihr Privatleben in sozialen Netzwerken teilen. Sie will auch verstehen, wie diese neue Dynamik der Geselligkeit, die das Internet bietet, letztendlich in die Konstruktion der Subjektivität junger Menschen eingreift. Die verwendeten Techniken waren virtuelle Ethnographie und halbstrukturierte Interviews.…mehr

Produktbeschreibung
Das Ziel dieses Buches ist es, die Beziehung zwischen jungen Menschen und sozialen Netzwerken zu erörtern, wobei der Schwerpunkt auf der Frage der Sichtbarkeit, des sozialen Status und der Suche nach Zugehörigkeit liegt. Es analysiert die sozialen und historischen Gründe, warum junge Menschen ihr Privatleben in sozialen Netzwerken teilen. Sie will auch verstehen, wie diese neue Dynamik der Geselligkeit, die das Internet bietet, letztendlich in die Konstruktion der Subjektivität junger Menschen eingreift. Die verwendeten Techniken waren virtuelle Ethnographie und halbstrukturierte Interviews. Die Ergebnisse zeigten, dass junge Menschen nicht nur aus Eitelkeit Teile ihres täglichen Lebens posten, sondern auch, um andere Menschen mit ähnlichen Vorlieben zu finden und so in dieser fließenden Welt, die das Internet darstellt, Zugehörigkeit zu finden.
Autorenporträt
Luiza Roure ist Soziologin und hat einen Abschluss in Sozialwissenschaften von der Universität Brasília (UnB). Zurzeit studiert sie an der gleichen Einrichtung einen Master in Soziologie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Jugendsoziologie mit Schwerpunkt auf virtueller Soziabilität, Soziologie des Körpers und Gesundheit.